Enea Bastianini (12.) haderte mit den «track limits»
Avintia-Ducati-Pilot Enea Bastianini war einer von fünf MotoGP-Piloten, die im Steiermark-GP am Sonntag zu oft das Grün berührten. Schon im Qualifying hatte er dafür bezahlt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Enea Bastianini fuhr am Sonntag in Spielberg nur von Startplatz 20 los, weil seine vermeintliche Q1-Bestzeit wegen Überschreiten der "track limits" gestrichen wurde. Die Ziellinie überquerte der Rookie aus dem Avintia Ducati Team als Zwölfter, nachdem er auch im Rennen wieder bestraft worden war. Wie Maverick Viñales, Pol Espargaró und Iker Lecuona bekam er einen Long-Lap-Penalty aufgebrummt, dazu kassierte Pecco Bagnaia drei Strafsekunden, weil er zu oft auf dem grünen Streifen neben den Kerbs war.
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"Schade, auch heute hatten wir einen guten Rhythmus, aber mir fehlte das Bisschen, um noch etwas mehr zu erreichen, vor allem im dritten Sektor. Ich habe also versucht, es irgendwo anders gutzumachen. Ich war aber zu oft auf dem Grün und bekam einen Long-Lap-Penalty", schilderte Bastianini. "Ich bin ein bisschen traurig, weil ich weiß, dass wir mehr schaffen können. Das müssen wir auch, zum Glück haben wir hier in eine Woche noch ein Rennen", fügte der 23-jährige Italiener an. Was er verbessern muss, glaubt er auch zu wissen: "Ich muss im Qualifying stärker sein und vielleicht mehr als eine Runde zusammenbringen, damit ich weiter vorne starte, und dann den dritten Sektor hinbekommen, unsere Achillesferse auf dieser Strecke."
Die Pace hätte auch im ersten Spielberg-GP für einen Top-10-Platz gereicht, ist der Moto2-Weltmeister des Vorjahres überzeugt. "Ich glaube, dass wir mehr verdient hätten. Wir hatten an diesem Wochenende aber kein Glück und müssen es nächste Woche wieder versuchen", kündigte die "Bestia" an.
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