Jack Miller weiß zwar nicht, was der Freitag ihm in Misano gebracht hat, aber in der kombinierten Zeitenliste landete er trotzdem an der Spitze. Die Gründe sieht er in erster Linie bei seiner Ducati.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Man muss ja auf die Strecke gehen, sonst wird man verurteilt", sagte Jack Miller am Freitagnachmittag nach den ersten beiden Trainingssessions beim "Gran Premio del Made in Italy e dell'Emilia-Romagna". Gelohnt hat es sich, denn Miller belegte mit seiner Ducati in der ersten Einheit Platz 3 und in der kombinierten Zeitenliste schaffte er sogar den Sprung an die Spitze.
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Sowohl im Nassen als auch unter Mischverhältnissen fühlte sich Miller wohl. Sein Fazit klang so: "Wir haben mehr mechanischen Grip. Ich habe mit Andrea Dovizioso gesprochen. Er gehört zu den besten Regenfahrern, mit der Ducati hat er das regelmäßig gezeigt. Mit der Yamaha fährt er aber hinterher. Ich denke, wir verfügen nicht nur über mehr Grip. Wir haben auch das beste Gesamtpaket." Hinzu kommt, dass Miller im Regen immer gut ist und auch sein Markenkollege Johann Zarco bei solchen Bedingungen immer auf sich aufmerksam machen kann. Miller gewann sein erstes MotoGP-Rennen mit einer Honda im Regen. "Das spielt natürlich auch eine Rolle", weiß Miller. "Aber wir bekommen von der Maschine ein gutes Feedback. Es fällt einfacher, zu reagieren und so können wir Stürze besser abfangen."
Trotz der Verhältnisse war es für Miller kein verlorener Tag. Er sagt: "Wir wissen alle nicht, wie sich das Wetter entwickelt. Natürlich war es nicht der nützlichste Tag, aber rausfahren muss man ja trotzdem. Deswegen glaube ich, dass es gut war, eine Runde zu fahren. Außerdem beschwert sich so auch keiner." Seinen Job hat er erledigt und deswegen konnte er sich auch ein Nickerchen gönnen.
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MotoGP Misano, kombinierte Zeiten nach FP2 (22. Oktober):
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