Jorge Martin schied in Misano auf Platz 10 liegend aus. Ein Sturz beim Anbremsen auf Kurve 1 beendete die Hoffnungen des Spaniers. Weshalb er die Kontrolle verlor, hat er noch nicht verstanden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Negativtrend, der sich bei Jorge Martin nach seinem Crash im vierten Freien Training bemerkbar gemacht hatte, setzte sich auch am Sonntag fort. Der Spanier stürzte in Misano beim Anbremsen auf Kurve 1. Dabei wollte er eigentlich die Podestränge angreifen.
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"Ich habe noch nicht verstanden, warum ich gestürzt bin", erklärte der Fahrer vom Pramac Racing-Team. "Ich habe hart gebremst, ja. Aber nicht zu hart. Ich hoffe, dass wir es bis zum Rennen in Portimao verstehen, weshalb ich ausgefallen bin." Für Martin war in Runde 13 Schluss. Zu diesem Zeitpunkt lag er auf dem zehnten Platz. "Im ersten Sektor hatte ich ein paar Nachteile, aber auf der restlichen Runde habe ich mich gut gefühlt. Es war nicht so schlecht. Ich bin mir sicher, dass es in Zukunft wieder besser laufen wird, wenn wir ein paar kleine Veränderungen vornehmen", sagte Martin.
Trotz des Ausfalls nimmt er eine Menge Positives aus Misano mit nach Portugal. Er erklärt: "Im Nassen habe ich Fortschritte gemacht. Das ist wichtig für die Zukunft und deswegen bin ich insgesamt auch zufrieden. Natürlich hatte ich mir für das Rennen mehr vorgenommen, aber wir haben noch Zeit."
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Schließlich ist es Martins erstes Jahr in der MotoGP-Klasse und mit Francesco Bagnaia, Miguel Oliveira, Jack Miller, Danilo Petrucci oder aber auch Joan Mir sind noch ganz andere klangvolle Namen an der Adria-Küste nicht ins Ziel gekommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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