Rang 11 reichte Enea Bastianini im Regenrennen von Mandalika, um die Führung in der MotoGP-WM zu verteidigen. Allerdings ärgerte er sich über seinen schwachen Beginn und Rookie Darryn Binder.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Schon am Samstag räumte Enea Bastianini ein, dass er auf nasser Strecke noch Aufholbedarf habe. Ausgerechnet vor dem MotoGP-Rennen begann es auf Lombok wie aus Kübeln zu schütten. Der Start verzögerte sich, erst um 16.15 Uhr Ortszeit ging die Ampel schließlich aus. Der WM-Leader, der als Fünfter des Qualifyings aus der zweiten Reihe losgefahren war, fiel gleich in der ersten Runde aus den Top-10 und lag zwischenzeitlich gar nur auf Rang 20.
Werbung
Werbung
"Ich bin schlecht weggekommen und ich habe ein bisschen zu lange gebraucht, um das richtige Gefühl zu finden", schilderte Bastianini. "Die ersten Runden waren wirklich zum Vergessen. Ich sah zu Beginn auch gar nichts, daher hatte ich Mühe. Danach fand ich Stück für Stück meinen Rhythmus und ich war schnell. Die letzten zehn Runden waren wirklich gut. Ich war dann in der Gruppe mit sechs oder sieben Fahrern und ich überholte sie."
Tatsächlich kämpfte der Gresini-Ducati-Pilot im Finish um Platz 8, am Ende kreuzte er die Ziellinie nach hartem Kampf aber als Elfter. Die "Bestia" hatte dabei mit dem überraschend starken Rookie Darryn Binder zu hadern: "Mit Darryn war es leider gefährlich. In Kurve 2 drängte er mich nach außen und ich musste mich hinter der Gruppe wieder einreihen. Am Ende kam ich noch ein bisschen nach vorne und Platz 11 ist nicht schlecht. Ich hätte auch Achter sein können, das ist schade. Wichtig ist aber, Punkte mitzunehmen und ein gutes Rennen gezeigt zu haben", fasste der 24-jährige Italiener zusammen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Miguel Oliveira, KTM, 20 Runden in 33:27,223 min 2. Fabio Quartararo, Yamaha, +2,205 sec 3. Johann Zarco, Ducati, +3,158 4. Jack Miller, Ducati, +5,663 5. Alex Rins, Suzuki, +7,044 6. Joan Mir, Suzuki, +7,832 7. Franco Morbidelli, Yamaha, +21,115 8. Brad Binder, KTM, +32,413 9. Aleix Espargaro, Aprilia, +32,586 10. Darryn Binder, Yamaha, +32,901 11. Enea Bastianini, Ducati, +33,116 12. Pol Espargaro, Honda, +33,599 13. Alex Marquez, Honda, +33,735 14. Luca Marini, Ducati, +34,991 15. Pecco Bagnaia, Ducati, +35,763 16. Maverick Vinales, Aprilia, +37,397 17. Raul Fernandez, KTM, +41,975 18. Fabio Di Giannantonio, Ducati, +47,915 19. Takaaki Nakagami, Honda, +49,471 20. Marco Bezzecchi, Ducati, +49,473 21. Remy Gardner, KTM, +55,964 – Jorge Martin, Ducati – Andrea Dovizioso, Yamaha
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.