Enea Bastianini (10.): «Ein Wochenende zum Vergessen»
Die Führung in der MotoGP-WM musste Gresini-Ducati-Pilot Enea Bastianini nach dem enttäuschenden zehnten Platz in Termas an Aprilia-Ass Aleix Espargaró abgeben.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das war mit Sicherheit nicht schön", kommentierte Enea Bastianini am Sonntagabend seine Performance im Argentinien-GP. "Es war ein sehr schwieriges Rennen, es hat mit dem Motorrad absolut nicht gepasst. Das Gefühl, dass ich am Sonntagmorgen gefunden hatte, war am Nachmittag wieder weg. Wir haben bei diesem Rennen leider nichts verstanden", seufzte er.
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"Ich kann damit nicht zufrieden sein", hielt der Katar-Sieger nach Platz 10 in Las Termas fest. "Ich war an einem Punkt zwar recht weit vorne und holte auf, aber ich war zu sehr am Limit. Sobald ich etwas mehr versuchte, machte ich Fehler. Ich konnte es nicht managen. Es ist ein Wochenende zum Vergessen." Tatsächlich missglückte der "Bestia" beispielsweise ein Überholmanöver gegen Luca Marini: Statt auf Platz 8 nach vor fiel der Gresini-Fahrer in einem Mal wieder auf Platz 13 zurück.
Das verkürzte Format an diesem außergewöhnlichen Rennwochenende spielte dem 24-jährigen Italiener nicht in die Karten, noch dazu mussten seine Mechaniker Extra-Schichten schieben, um seine erst am Samstagmorgen eingetroffene Ducati GP21 fahrtüchtig zu machen. "Mehr Track-Time hätte sicherlich einen Unterschied gemacht", ist Enea überzeugt. "Wir hatten einfach jede Menge Probleme. Uns gelang es nicht, das Ziel zu erreichen. Klar, ohne die Fehler im Rennen wäre ich mit Sicherheit noch weiter vorne gelandet, aber ein schönes Rennen wäre es für mich sowieso nicht geworden."
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