Die WM-Führung gab Enea Bastianini im Kiesbett von Portimão ab, für den anstehenden «Gran Premio Red Bull de España» in Jerez gibt sich der Gresini-Ducati-Pilot aber zuversichtlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Den Portugal-GP will Enea Bastianini schnellstmöglich vergessen machen: "Hinter uns liegt ein sehr schwieriger Grand Prix. In Portimão hatten wir im Nassen Mühe und der Sturz am Samstag beeinflusste dann auch das Rennen, in dem ich wieder gestürzt bin. Wir müssen hier ein bisschen wieder von vorne anfangen", kündigte er am Donnerstag in Jerez an.
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Der Blick der "Bestia" geht nach vorne: "Jerez ist mit Sicherheit eine Strecke, die Spaß macht. Beim Test waren wir gut unterwegs, aber bei ganz anderen Bedingungen, jetzt ist es wärmer. Wir müssen versuchen, unsere übliche Arbeit zu erledigen – also mit unserer Basis starten und dann Spaß haben und unser Bestes geben." In der WM-Tabelle fiel der zweifache Saisonsieger nach seinem ersten Nuller der Saison auf Rang 4 zurück. "In Portimão ließ ich mit Sicherheit wichtige Punkte liegen. Wir sind aber noch knapp dabei, es ist im Moment sehr eng in der WM-Tabelle. Der Konkurrenzkampf ist groß, wir haben aber ein großartiges Paket mit unserem Motorrad. Ich fühle mich wohl und auch hier können wir auf Anhieb schnell sein", gibt sich der Gresini-Ducati-Pilot zuversichtlich.
Zur Erinnerung: Den Jerez-Test im November, bei dem der Moto2-Weltmeister von 2020 erstmals die Ducati GP21 steuerte, beendete Bastianini als Fünfter mit einer halben Sekunde Rückstand auf Vizeweltmeister und Markenkollege Pecco Bagnaia.
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Das Ziel der Bestia bleiben an diesem Wochenende die Top-5: "Ja, das ist das Ziel", bestätigte der 24-jährige Italiener. "Wir werden sehen, ob es sich im Laufe des Rennwochenendes verändern wird. Jerez ist aber eine sehr schwierige Strecke, wo es viele Faktoren gibt, die man zusammenfügen muss."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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