Miguel Oliveira (KTM): Alle hatten es, nur er nicht
KTM musste im MotoGP-Qualifying in Jerez eine herbe Schlappe einstecken, keiner der vier Fahrer schaffte es ins Q2. Miguel Oliveira wird im Rennen im 25 Mann starken Feld vom 21. Platz losfahren.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Brad Binder verpasste als bester KTM-Fahrer auf Startplatz 15 den Einzug ins zweite Qualifying um 0,409 sec. Red-Bull-Teamkollege Miguel Oliveira fehlten gute acht Zehntelsekunden, womit er im Grand Prix am Sonntag (Start 14 Uhr) nur von der 21. Position losfahren darf.
"Ich hatte schon beim ersten Mal Rausfahren im Q1 das Gefühl, dass mit meinem Ride-Height-Device etwas nicht stimmt", erzählte Oliveira. "Das andere Motorrad konnte ich aber nicht benutzen, weil es ganz anders war. So etwas hätte zu keinem schlimmeren Zeitpunkt passieren können. Also fuhr ich noch einmal ohne das Ride-Height-Device raus, sämtliche Mappings sind aber darauf abgestimmt – es hilft beim Bremsen, in der Beschleunigung und auch in Schräglage. Ich hatte nur zwei Runden, um mich anzupassen, letztlich landete ich weit entfernt von dem, was ich hätte zeigen können. Wenn dieses System richtig funktioniert und abgestimmt ist, dann bringt es einen Vorteil. Außerdem bin ich daran gewöhnt. Wenn du es dann auf einmal nicht mehr hast, ist alles anders. Man kann auch ohne schnell sein – aber wenn es alle anderen benützen und du nicht, dann landest du weit hinten."
Der Portugiese ist überzeugt, dass er durch die gemachten Änderungen an der RC16 während FP3 und FP4 gut genug für die Top-5 gewesen wäre. "Ich war zuversichtlich, was das Q1 betrifft", hielt Oliveira fest. "Selbst der 13. Platz wäre viel besser gewesen als das, was ich jetzt habe. Ich werde es am Sonntag sehr schwer haben. Ich muss im Rennen einen sehr guten Start machen, die ersten zwei Runden die richtigen Entscheidungen treffen und jede Chance zum Überholen nutzen. Und das alles, wenn die Reifen noch frisch sind, das Motorrad dafür aber schwerer ist."
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1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 1:36,170 min 2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,453 sec 3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +0,763 4. Jack Miller (AUS), Ducati, +0,879 5. Marc Márquez (E), Honda, +0,975 6. Johann Zarco (F), Ducati, +1,050 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,084 8. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +1,115 9. Joan Mir (E), Suzuki, +1,160 10. Jorge Martin (E), Ducati, +1,356 11. Enea Bastianini (I), Ducati, +1,448 12. Maverick Vinales (E), Aprilia, +1,505 Die weiteren Startplätze: 13. Pol Espargaró (E), Honda, 1:37,138 min 14. Alex Rins (E), Suzuki, 1:37,401 15. Brad Binder (ZA), KTM, 1:37,544 16. Franco Morbidelli (I), Yamaha, 1:37,668 17. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, 1:37,882 18. Remy Gardner (AUS), KTM, 1:37,889 19. Luca Marini (I), Ducati, 1:37,910 20. Stefan Bradl (D), Honda, 1:37,937 21. Miguel Oliveira (P), KTM, 1:37,958 22. Alex Márquez (E), Honda, 1:38,014 23. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, 1:38,064 24. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, 1:38,244 25. Darryn Binder (ZA), Yamaha, 1:38,405
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