MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Franco Morbidelli: «Vertraue Yamaha und mir selbst»

Von Simon Patterson
Franco Morbidelli freut sich auf die kommenden Rennen

Franco Morbidelli freut sich auf die kommenden Rennen

Beim letzten Test in Jerez schaffte es Franco Morbidelli mit seinem Yamaha-Team zurück in die Spur. Nun möchte er in Le Mans zeigen, wie groß der Sprung war. Von vertraglichen Themen lässt er sich nicht beirren.

Franco Morbidelli hat beim Yamaha-Werksteam einen Vertrag für diese und die kommende MotoGP-Saison. Der Italiener ist damit einer von nur vier Fahrern im Feld, deren Zukunft abgesichert ist. Dazu kommen noch Pecco Bagnaia (bis 2024), Brad Binder und Marc Márquez. Dennoch machen sich auch Gerüchte breit, dass er seinen Platz verlieren könnte.

Zu den technischen Fortschritten: «Ich habe hohe Erwartungen, denn der Test war gut. Ich glaube, dass wir einen Schritt nach vorne machen werden, im Vergleich zu den vergangenen Rennen. Wir möchten den direkten Einzug in das zweite Qualifying schaffen, das haben wir seit Katar nicht geschafft. Es wird also Zeit», so Morbidelli.

«Das Gefühl ist deutlich besser, wir haben Fortschritte gemacht, sodass ich mehr aus dem Bike herausholen kann», betonte der Moto2-Weltmeister von 2017. «Ich kann den Stil der Yamaha besser nützen. Wir sind noch nicht durch, deshalb müssen wir weiterarbeiten, aber wir sind auf einem guten Weg.»

Wird «Morbido» auch 2023 auf einer Yamaha M1 in der MotoGP-Klasse fahren? «Der Grund der Frage ist, dass ein Fahrer nicht die Performance bringt, die er bringen sollte. Ist das der Fall, ist er in Gefahr», analysierte der WM-16. am Donnerstag vor dem Frankreich-GP.

Er stellte anschließend klar: «Ich vertraue meinem Team und ich glaube an deren Vertragsloyalität. Es sind gute Menschen. Außerdem glaube ich an starke Ergebnisse in der Zukunft, die dafür sorgen werden, dass solche Fragen nicht mehr zustande kommen.»

Ergebnisse MotoGP Jerez (1. Mai):

1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 25 Runden in 41:00,554 min
2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,285 sec
3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +10,977
4. Marc Márquez (E), Honda, +12,676
5. Jack Miller (AUS), Ducati, +12,957
6. Joan Mir (E), Suzuki, +13,934
7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +14,929
8. Enea Bastianini (I), Ducati, +18,436
9. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +18,830
10. Brad Binder (ZA), KTM, +20,056
11. Pol Espargaró (E), Honda, +20,856
12. Miguel Oliveira (P), KTM, +23,131
13. Alex Márquez (E), Honda, +25,306
14. Maverick Vinales (E), Aprilia, +27,358
15. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +27,519
16. Luca Marini (I), Ducati, +29,278
17. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +35,204
18. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +35,361
19. Alex Rins (E), Suzuki, +38,922
20. Remy Gardner (AUS), KTM, +43,378
21. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +44,299
22. Jorge Martin (E), Ducati, +1:07,681 min
– Stefan Bradl (D), Honda, 15 Runden zurück
– Johann Zarco (F), Ducati, 16 Runden zurück
– Darryn Binder (ZA), Yamaha, 20 Runden zurück

WM-Stand nach 6 von 21 Grand Prix:

1. Quartararo 89 Punkte. 2. Aleix Espargaró 82. 3. Bastianini 69. 4. Rins 69. 5. Bagnaia 56. 6. Mir 56. 7. Zarco 51. 8. Brad Binder 48. 9. Marc Márquez 44. 10. Oliveira 43. 11. Miller 42. 12. Pol Espargaró 35. 13. Martin 28. 14. Viñales 27. 15. Nakagami 21. 16. Morbidelli 18. 17. Alex Márquez 16. 18. Bezzecchi 15. 19. Marini 14. 20. Dovizioso 8. 21. Darryn Binder 6. 22. Gardner 3.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 131 Punkte. 2. Yamaha 89. 3. Aprilia 83. 4. Suzuki 80. 5. KTM 76. 6. Honda 57.

Team-WM:

1. Suzuki Ecstar 125 Punkte. 2. Aprilia Racing 109. 3. Monster Energy Yamaha 107. 4. Ducati Lenovo 98. 5. Red Bull KTM Factory 91. 6. Pramac Racing 79. 7. Repsol Honda 79. 8. Gresini Racing MotoGP 69. 9. LCR Honda 37. 10. Mooney VR46 Racing 29. 11. WithU Yamaha RNF 14. 12. Tech3 KTM Factory 3.

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