Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Pol Espargaró (Honda): «Eine ganz andere Situation»

Von Tim Althof
Pol Espargaró möchte auf dem Sachsenring zurück in die Spur finden

Pol Espargaró möchte auf dem Sachsenring zurück in die Spur finden

Honda kommt an diesem Wochenende ohne den Erfolgsgarant Marc Márquez zum MotoGP-Event am Sachsenring. Repsol Honda-Fahrer Pol Espargaró ist gespannt, ob er nach schwierigen Rennen einen Schritt nach vorne machen kann.

Pol Espargaró gehörte ohne Zweifel nach dem MotoGP-Saisonstart in Katar zu den Favoriten in der «premier class». Doch nach dem Podestplatz kam vom Spanier kaum noch ein starkes Rennen. Zuletzt in Barcelona landete er mit seiner Werks-Honda außerhalb der Punkteränge.

Beim Montags-Test auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya gelang ihm ein Fortschritt. Damals arbeitete er mit der Aerodynamik, einem neuen Chassis und einer anderen Schwinge an seiner RC213V. Ob Espargaró diese Neuerungen auf dem kleinen, verwinkelten Sachsenring weiterhelfen werden, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen.

«Nach einem sehr arbeitsreichen Test am Montag in Barcelona war es gut eine Woche ohne Rennsport zu haben, damit ich mich auf mein körperliches Training konzentrieren konnte», erklärte «Polyccio». «Wir kommen nun nach Deutschland zum zehnten Rennen in diesem Jahr. Der Sachsenring ist eine Strecke, auf der Honda in der Vergangenheit viele Erfolge feiern konnte.»

Honda konnte sich in den vergangenen zehn Jahren auf MotoGP-Superstar Marc Márquez verlassen. Er gewann seit 2012 jedes Rennen auf dem 3,6 km langen Kurs in Sachsen. «Unsere Situation in diesem Jahr ist ganz anders, aber ich bin hier, um jedes Mal auf dem Motorrad mein Maximum zu geben», stellte der 31-Jährige klar.

«Ich bin gespannt, was an diesem Wochenende passieren wird. Das Wetter sieht recht warm aus, die Tribünen scheinen voll zu werden. Das ist immer großartig», freute sich Espargaró, der nach neun von 20 Rennen nur auf WM-Platz 15 steht.

MotoGP-Fahrer-WM nach 9 von 20 Grand Prix:

1. Quartararo 147 Punkte. 2. Aleix Espargaró 125. 3. Bastianini 94. 4. Zarco 91. 5. Bagnaia 81. 6. Brad Binder 73. 7. Rins 69. 8. Mir 69. 9. Miller 65. 10. Marc Márquez 60. 11. Oliveira 57. 12. Martin 51. 13. Viñales 46. 14. Marini 41. 15. Pol Espargaró 40. 16. Nakagami 38. 17. Bezzecchi 30. 18. Alex Márquez 26. 19. Morbidelli 22. 20. Darryn Binder 10. 21. Di Giannantonio 8. 22. Dovizioso 8. 23. Gardner 8. 24. Raúl Fernández 1.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 201 Punkte. 2. Yamaha 147. 3. Aprilia 126. 4. KTM 101. 5. Suzuki 93. 6. Honda 81.

Team-WM:

1. Aprilia Racing 171 Punkte. 2. Monster Energy Yamaha 169. 3. Ducati Lenovo 146. 4. Prima Pramac Racing 142. 5. Suzuki Ecstar 138. 6. Red Bull KTM Factory 130. 7. Gresini Racing 102. 8. Repsol Honda 100. 9. Mooney VR46 Racing 71. 10. LCR Honda 64. 11. WithU Yamaha RNF 18. 12. Tech3 KTM Factory 9.

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