Joan Mir (10./Suzuki): «Bester Freitag seit Langem!»

Von Tim Althof
Joan Mir erwartet ein gutes Rennen auf dem Sachsenring

Joan Mir erwartet ein gutes Rennen auf dem Sachsenring

Die beiden Suzuki-Piloten kamen am Freitag auf dem Sachsenring auf die Plätze 10 und 11. Wärhend Alex Rins mit Schmerzen zu kämpfen hatte, feierte Joan Mir den Auftakt beim MotoGP-Wochenende in Deutschland.

Mit einem Rückstand von 0,5 Sekunden auf Ducati-Werkspilot Francesco Bagnaia, der einen neuen All-Time-Lap-Record aufgestellt hatte, landete Joan Mir am Freitag auf dem Sachsenring auf dem zehnten Platz. Der Spanier aus dem Suzuki-Team hatte einen sauberen Trainingstag, der ihm die Bestätigung gegeben hatte, dass die Testfahrten in Barcelona vor zwei Wochen gut verlaufen waren.

«Wir konnten die neuen Dinge, die wir in Barcelona getestet haben, prüfen, deshalb war es ein guter Tag. Das Gefühl zum Bike ist deutlich besser geworden», berichtete der MotoGP-Weltmeister von 2020 am Freitagabend. «Ich war auf fast allen Reifen sehr stark unterwegs, ganz besonders mit dem Medium-Hinterreifen in FP2. Mit dem harten Reifen war ich konstant, aber ich war nicht in der Lage, sehr schnell zu fahren, denn es fehlte Grip. Der weiche Reifen ist noch weicher als im letzten Jahr, es ist also klar, dass wir schneller fahren können.»

Der Achte der WM-Gesamtwertung betonte anschließend: «Es war der beste Freitag seit Langem, denn wir waren sofort in dem Bereich, den wir uns erhofft hatten. Ich bin sehr optimistisch für diesen GP. Auch die neue Verkleidung mag ich. Wir hatten in diesem Bereich Verbesserungsbedarf.»

«Gerade auf dem Sachsenring kämpft man mit vielen Wheelies. Es hilft uns auch, weil wir mehr Gewicht auf das Vorderrad bringen durch den erhöhten Anpressdruck. Es war aber auch wichtig, dass wir uns durch diese Verbesserung in keinem anderen Bereich verschlechtern. Das scheint gelungen zu sein», so der Suzuki-Star.

Nutzt Mir auf dem 3,6 km kurzen Kurs in Hohenstein-Ernstthal überhaupt das «Ride Height Device» an der GSX-RR? «Das ‚Ride Height Device‘ habe ich am Freitag nur in der letzten Kurve genutzt», gab der 24-Jährige zu. «Ich denke aber, dass wir es auch in der Kurve davor einsetzen können.»

MotoGP, Sachsenring, kombinierte Zeiten nach FP2 (17. Juni):

1. Bagnaia, Ducati, 1:20,018 min
2. Marini, Ducati, + 0,115 sec
3. Miller, Ducati, + 0,193
4. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,201
5. Zarco, Ducati, + 0,246
6. Martin, Ducati, + 0,257
7. Quartararo, Yamaha, + 0,381
8. Vinales, Aprilia, + 0,460
9. Di Giannantonio, Ducati, + 0,527
10. Mir, Suzuki, + 0,556
11. Rins, Suzuki, + 0,573
12. Nakagami, Honda, + 0,598
13. Bastianini, Ducati, + 0,729
14. Pol Espargaró, Honda, + 0,798
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,838
16. Bezzecchi, Ducati, + 0,848
17. Oliveira, KTM, + 0,897
18. Alex Márquez, Honda, + 1,035
19. Darryn Binder, Yamaha, + 1,095
20. Bradl, Honda, + 1,099
21. Brad Binder, KTM, + 1,250
22. Gardner, KTM, + 1,185
23. Dovizioso, Yamaha, + 1,712
24. Fernández, KTM, + 1,802

MotoGP-Ergebnis FP1, Sachsenring (17. Juni):

1. Miller, Ducati, 1:21,479 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,015 sec
3. Quartararo, Yamaha, + 0,078
4. Zarco, Ducati, + 0,176
5. Nakagami, Honda, + 0,181
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,186
7. Marini, Ducati, + 0,192
8. Dovizioso, Yamaha, + 0,251
9. Martin, Ducati, + 0,256
10. Alex Márquez, Honda, + 0,293
11. Viñales, Aprilia, + 0,334
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,343
13. Mir, Suzuki, + 0,366
14. Morbidelli, Yamaha, + 0,460
15. Brad Binder, KTM, + 0,465
16. Bastianini, Ducati, + 0,578
17. Di Giannantonio, Ducati, + 0,673
18. Oliveira, KTM, + 0,758
19. Rins, Suzuki, + 0,772
20. Bezzecchi, Ducati, + 0,996
21. Gardner, KTM, + 1,119
22. Bradl, Honda, + 1,175
23. Fernández, KTM, + 1,328
24. Darryn Binder, Yamaha, + 1,517

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