Maverick Viñales (Aprilia): «Wollen um Siege kämpfen»
Maverick Viñales beim Misano-Test
Maverick Viñales drehte im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen auch am Mittwochnachmittag noch fleißig seine Testrunden, zwischendurch äußerte er sich aber bereits in seiner Presserunde. «Wir haben uns sehr auf das Set-up konzentriert, denn am Wochenende hatte ich in der zweiten Rennhälfte ein bisschen Mühe. Ich war nicht dazu in der Lage, so schnell wie Pecco [Bagnaia] und Enea [Bastianini] zu fahren. Wir haben uns also auf diesen Abschnitt konzentriert und ganz klar einen Fortschritt erzielt», berichtete der Aprilia-Werksfahrer.
Mit dem Test zeigte sich der Dritte des San Marino-GP insgesamt sehr zufrieden: «Wir haben viele Informationen gesammelt, auch im Hinblick auf das nächste Jahr. Und wir haben Dinge probiert, die in die Richtung gehen, die ich mag. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und auch sehr zufrieden damit, wie wir mit Aprilia arbeiten, um auch das nächstjährige Motorrad zu verbessern.»
Brachte der Hersteller aus Noale neue Teile zum Misano-Test? «Ja, ich habe ein neues Chassis getestet und das Gefühl auf dem Motorrad war viel besser», schwärmte der 27-jährige Spanier. «Es war sehr wichtig für uns, es hier zu testen. Denn in der Theorie ist es das Chassis für nächstes Jahr, aber als Aprilia wollen wir um Rennsiege kämpfen. Deshalb werden wir versuchen, dieses Chassis in diesem Jahr einzubauen, weil ich mich damit besser fühle.»
Viñales schließt nicht aus, das neue Chassis bereits beim Aragón-GP in eineinhalb Wochen einzusetzen. «Es wird interessant, es auf anderen Strecken zu testen, weil der Grip-Level hier in Misano jetzt sehr hoch ist. Wir müssen es uns also in Aragón anschauen, wo wir mit Sicherheit weniger Grip vorfinden werden. Ich glaube aber, dass wir auf Chassis-Seite einen riesigen Schritt gemacht haben. Auf Anhieb war das Gefühl damit sehr viel besser. Mal sehen», ließ er sich alle Türen offen.
Misano-Test, Session 4, Stand 17 Uhr (7. September):
1. Quartararo, Yamaha, 1:31,054 min
2. Alex Márquez, Honda, + 0,810 sec
3. Nakagami, Honda, + 1,043
4. Brad Binder, KTM, + 1,089
5. Morbidelli, Yamaha, + 1,255
6. Marc Márquez, Honda, + 1,273
7. Viñales, Aprilia, + 1,332
8. Pol Espargaró, Honda, + 1,648
9. Pedrosa, KTM, + 1,765
10. Savadori, Aprilia, + 2,492
11. Darryn Binder, Yamaha, + 2,851
12. Bradl, Honda, + 2,992
Misano-Test, Session 3 (7. September):
1. Quartararo, Yamaha, 1:31,116 min
2. Bagnaia, Ducati, + 0,056 sec
3. Viñales, Aprilia, + 0,073
4. Bastianini, Ducati, + 0,144
5. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,217
6. Martin, Ducati, + 0,323
7. Oliveira, KTM, + 0,469
8. Di Giannantonio, Ducati, + 0,489
9. Morbidelli, Yamaha, + 0,498
10. Marc Márquez, Honda, + 0,526
11. Zarco, Ducati, + 0,725
12. Pol Espargaró, Honda, + 0,748
13. Miller, Ducati, + 0,811
14. Brad Binder, KTM, + 0,846
15. Pirro, Ducati, + 0,954
16. Alex Márquez, Honda, + 1,044
17. Nakagami, Honda, + 1,159
18. Pedrosa, KTM, + 1,192
19. Raúl Fernández, KTM, + 1,230
20. Gardner, KTM, + 1,317
21. Darryn Binder, Yamaha, + 1,736
22. Bradl, Honda, + 1,921
23. Savadori, Aprilia, + 2,531
Misano-Test, kombinierte Zeiten von Tag 1 (6. September):
1. Bagnaia, Ducati, 1:31,292 min
2. Marini, Ducati, 1:31,473
3. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,531
4. Martin, Ducati, 1:31,554
5. Viñales, Aprilia, 1:31,557
6. Quartararo, Yamaha, 1:31,588
7. Bezzecchi, Ducati, 1:31,591
8. Zarco, Ducati, 1:31,606
9. Pol Espargaró, Honda, 1:31,707
10. Bastianini, Ducati, 1:31,741
11. Brad Binder, KTM, 1:31,916
12. Rins, Suzuki, 1:31,936
13. Di Giannantonio, Ducati, 1:31,950
14. Morbidelli, Yamaha, 1:32,048
15. Miller, Ducati, 1:32,145
16. Oliveira, KTM, 1:32,336
17. Marc Márquez, Honda, 1:32,395
18. Raúl Fernández, KTM, 1:32,395
19. Alex Márquez, Honda, 1:32,408
20. Nakagami, Honda, 1:32,467
21. Pirro, Ducati, 1:32,562
22. Bradl, Honda, 1:32,634
23. Pedrosa, KTM, 1:32,739
24. Gardner, KTM, 1:32,739
25. Darryn Binder, Yamaha, 1:32,820
26. Savadori, Aprilia, 1:33,379
27. Aegerter, Suzuki, 1:33,907
28. Dovizioso, Yamaha, 1:34,897