Pol Espargaró (Honda): «Das sehen wir erst in Aragón»
Für Repsol-Honda-Fahrer Pol Espargaró waren die MotoGP-Testfahrten in Misano in dieser Woche etwas mühsam, aber am Ende fand der routinierte Rennfahrer trotz Schmerzen einige positive Aspekte.
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Als Pol Espargaró schmerzverzerrt die Unfallstelle nach dem Start des MotoGP-Rennens verlassen hatte, war die Sorge groß, dass auch der Test am Dienstag und Mittwoch in Gefahr sein könnte. Doch der Spanier nutzte den Montag als Ruhetag und ließ es auch am Dienstag etwas ruhiger angehen. Nach beiden Tagen stehen allerdings immerhin 117 Umrundungen auf dem Misano World Circuit auf der Zeitenliste.
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Dabei fuhr der Honda-Werksfahrer eine beste Rundenzeit von 1:31,707 min. Zum Vergleich: Seine beste Zeit am GP-Wochenende in Misano war eine 1:32,075 min. Da er von Honda keine Teile zum Testen erhalten hatte, weil er 2023 bei GASGAS fahren wird, konzentrierte sich der 31-Jährige vorranging um sich und sein Gefühl auf der RC213V. "Dass ich fahren konnte, war schon sehr gut. Hättest du mich am Montag gefragt, hätte ich gesagt, dass es unmöglich ist, weil ich Schmerzen hatte", betonte Pol Espargaró am Dienstagabend. "Ich konnte viele Runden drehen und zeigte eine gute Performance. Ich habe aber absichtlich etwas früher aufgehört, damit ich am Mittwoch nicht mit einer großen Schwellung da stehe und nicht fahren kann."
Zum Inhalt der Testarbeit ergänzte der Honda-Fahrer: "Wir haben versucht, herauszufinden, wohin wir das Gewicht verlagern müssen. Wir haben tatsächlich etwas am Bike gefunden, dass uns bisher das Leben schwerer machte. Nun konnten wir uns etwas verbessern. Ich kann leider nicht mehr ins Detail gehen."
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"Wir müssen uns mit den anderen Fahrern vergleichen, um zu verstehen, ob ich schnell bin oder nicht. Unsere schnellste Runde war wirklich schnell. Wir hatten einen guten Rhythmus und waren sehr konstant. Wir waren dabei sehr nah an der schnellsten Rennrunde vom Sonntag. Alle haben sich verbessert, aber für uns ist es schon sehr interessant", betonte der WM-17. "Wenn wir in Aragón besser sein werden als zuletzt, dann sehen wir, dass wir etwas richtig gemacht haben."
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"Am Mittwoch haben wir morgens einen noch besseren Rhythmus gefunden. Am Nachmittag war ich jedoch sehr erschöpft, ich musste die Bremse auf mein Handgelenk einstellen. Wir haben deshalb früher aufgehört. Aber insgesamt waren es zwei gute Tage, wir konnten mit verschiedenen Dingen aus diesem Jahr einiges klarstellen", sagte Espargaró.
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