Maverick Viñales: «Normalerweise nicht gut im Regen»
Für Aprilia-Pilot Maverick Viñales wendete sich am Sonntag das Blatt zum Guten. Denn nach einem katastrophalen Training in Thailand konnte er im verregneten Rennen am Sonntag mit Leistung glänzen.
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Maverick Viñales beendete das 25-Runden-Rennen am Sonntag in Buriram auf dem starken siebten Rang. Der Spanier hatte am gesamten Wochenende Probleme im Trockenen auf seiner RS-GP 22 von Aprilia. Doch weil der Regen am Sonntag die Voraussetzungen völlig auf den Kopf stellte, kam er mit einem blauen Auge davon.
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Nach Startplatz 17 fuhr Viñales Stück für Stück nach vorne. Am Ende des Rennens auf dem Chang International Circuit schaffte es der Spanier noch an Honda-Pilot Alex Márquez vorbei, sodass er am Ende den siebten Rang nach Hause brachte. "Ich habe mich gut gefühlt auf dem Motorrad. Hier in Thailand sogar etwas besser als in Japan im Regen vor einer Woche", berichtete der WM-Zehnte. "Ich kann die Qualitäten des Bikes langsam nutzen. Sehr interessant für uns ist, dass ich im Nassen nicht die Probleme habe, die ich im Trockenen habe. Beispielsweise funktioniert das Einlenken deutlich besser. Wir müssen daraus lernen und es verstehen."
Der 27-Jährige fügte anschließend zufrieden hinzu: "Wir hatten an diesem Tag Glück, dass es regnete, obwohl ich im Warm-up gut gearbeitet habe und einen guten Rhythmus hatte. Aber ich wäre nicht stark genug gewesen, um so ein Ergebnis im Trockenen zu erzielen. Wären wir vorne gestartet, hätten wir im Nassen sogar ein Top-5-Ergebnis erzielen können. Das wäre ein sehr gutes Resultat gewesen."
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"Für mich ist es wichtig, das Vertrauen im Regen zu spüren, denn normalerweise war ich nie gut im Regen. Mit diesem Motorrad kann ich sehr stark sein", lautete das Fazit nach dem 17. Saisonrennen in Buriram.
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