Johann Zarco: «Über den MotoGP-Sieg reden wir später»
Johann Zarco gab bei der Pramac-Ducati-Teamvorstellung einen Rück- und Ausblick ab. Seine Favoritenliste für die MotoGP-Saison 2023 ist lang. Damit er dazugehört, muss das Gefühl wieder stimmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"In der Saison 2022 ist es mir nicht gelungen, ein großartiges Gefühl zum Motorrad zu finden, wie es zu Beginn der Saison 2021 noch der Fall gewesen ist. Das Jahr 2021 war für mich besser als 2022", hielt Johann Zarco fest. "2021 ist es mir zwar nicht gelungen, den Level über die gesamte Saison zu halten. 2022 habe ich den Level, den ich erreichen wollte, aber gar nicht erreicht."
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"2023 ist das Ziel also, das ganze Jahr über auf einem guten Level konstant zu sein", fasste der WM-Achte von 2022 zusammen. "Ich glaube, dass es möglich ist. Es hängt aber von kleinen Dingen ab, ob du es hinbekommst oder verloren bist." Der zweifache Moto2-Weltmeister wartet bekanntlich noch immer auf seinen ersten MotoGP-Sieg. "Darüber reden wir dann vielleicht später", wich der 32-jährige Franzose aus.
Wen also sieht Zarco 2023 in der Favoritenrolle? Der Name von Marc Márquez fällt zuletzt immer wieder, da bildet auch der Pramac-Ducati-Pilot keine Ausnahme: "Marc trainiert immer und nach dem Leiden mit dem Arm glaube ich, dass er endlich wieder einen stabilen Winter hinter sich hat. Er ist so ein Kämpfer, dass er vorne dabei sein wird."
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Seinen Landsmann Fabio Quartararo hat Zarco aber genauso auf der Rechnung: "Fabio kennen wir alle, auch er hat viel Kampfgeist. Im Vorjahr hat er eine großartige Saison gezeigt, weil er nicht das beste Motorrad hatte. Dazu kommen die ganzen Ducati-Piloten, mit einem Weltmeister, aber auch alle Aprilia-Piloten. Die Weltmeisterschaft ist immer schwieriger, man könnte fast alle Fahrer aufzählen", weiß der Franzose.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der vielsagende Nachsatz des Pramac-Routiniers: "Auch wir sitzen auf einem Werks-Bike und haben denselben Willen wie alle anderen."
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