Alex Rins (Honda/15.): «Rennpace besser als bei Marc»
Während Alex Rins in Portimão seine Gewöhnung an die LCR-Honda fortsetzte, verglich er seine Daten mit denen des Repsol-Honda-Werksteams. Dabei kam der Spanier zu hoffnungsvollen Erkenntnissen.
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Alex Rins startete mit viel Rückenwind in sein neues Abenteuer bei LCR Honda, nachdem er 2022 zwei der letzten drei Rennen auf Suzuki gewonnen hatte. Nach den Vorsaison-Tests in Sepang und Portimão fühlt sich der Spanier bereit für sein Honda-Debüt. "Im Vergleich zu Sepang haben wir gute Fortschritte erzielt. Ich versuche immer noch, das Bike an meinen Fahrstil anzupassen, aber insgesamt bin ich recht zufrieden."
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Am Samstag hatte sich der 27-Jährige als bester HRC-Pilot gut in Szene gesetzt und auch am Sonntag lag er als 15. in Schlagdistanz. Während er seinen LCR-Teamkollegen Takaaki Nakagami (20.) in den Schatten stellte, lag Rins nur wenige Hundertstelsekunden hinter dem Repsol-Honda-Duo Joan Mir (13.) und Marc Márquez (14.). "Während ich in Sepang noch intensiv die Daten der Werksfahrer studiert habe, habe ich mich in Portimão mehr auf meine eigene Arbeit konzentriert", erklärte der 17-fache GP-Sieger selbstbewusst und fuhr fort: "Vor allem am Samstag war ich im Vergleich zu ihnen sehr gut. Ich denke, dass ich besonders in Hinblick auf die Rennpace besser bin als Joan und Marc. Aber natürlich findet sich immer etwas, das sie anders machen, weshalb ich mir ihre Daten noch anschauen werde."
Der in Andorra lebende Spanier freute über seine Fortschritte während der Vorsaison: "Wir haben sowohl in Sepang als auch in Portimão eine Sprint-Simulation durchgeführt. In Portugal war ich näher an der Spitze dran. Ich bin zwar dennoch weit entfernt, aber es lief besser als in Sepang." Dabei überraschte ihn eine Eigenschaft seiner RC213V. "Auch wenn die Honda physisch etwas anstrengender zu fahren ist als die Suzuki, hätte ich erwartet, dass es deutlich ermüdender sein wird."
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