Acosta zu neuen Regeln: «Denke nicht drüber nach»
Acosta sinngemäß: Die neue Technik schaue ich mir an wenn es soweit ist
Der GASGAS-Pilot ist in jeder Hinsicht längst im inneren Zirkel der MotoGP-Weltmeisterschaft angekommen. Kein Wunder – bei jedem Event der laufenden Saison durfte der Rookie bei der offiziellen Auftaktpressekonferenz mit den etablierten Helden des Fahrerlagers auf die Medienbühne.
Pedro Acosta weist eine Gemeinsamkeit mit Weltmeister Pecco Bagnaia auf. Wie der Weltmeister auch endete Acosta in den letzten beiden Jahren im Kies. Das erste Ziel formuliert der WM-Vierte somit ganz einfach: «Auch wenn ich die Rennstrecke hier sehr mag, hatte ich in den Moto2-Jahren keine guten Rennen. Wichtig ist also, dass ich dieses Jahr ins Ziel fahre. Für mein Team und mich ist es sehr wichtig, nicht nur, weil es der Heim-GP meiner Mannschaft ist.»
Wie sehr der junge Superstar, der auch in Frankreich wieder von den Fans umjubelt wird, auf das Hier und Jetzt konzentriert ist, zeigt sich in seiner Meinungsäußerung zum frisch veröffentlichten Regelwerk ab 2027. Acosta: «Ich denke da gerade noch nicht wirklich drüber nach. Im Detail ist es für mich jetzt gar kein Thema aber, das ich verstehe, bedeutet für mich, dass sich nicht so wahnsinnig viel ändern wird. Die Änderungen betreffen alle und am Ende werden wir auch damit wieder sehr schnell sein.»
Die sportliche Ausgangslage für Pedro Acosta vor dem Frankreich-GP: Der KTM RC16-Racer liegt als Vierter nur einen Punkt hinter Enea Bastianini, sechs Zähler trennen ihn von Pecco Bagnaia und rechnerisch besteht sogar die Chance, dass Pedro Acosta die durch die 24-Stunden von Le Mans zur Legende gewordenen Piste als WM-Führender verlässt.