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MotoGP Sachsenring: Die Fans fühlen sich mittendrin

Von Ivo Schützbach
Die Crew der Streckensprecher auf dem Sachsenring soll einen Mehrwert für die MotoGP-Fans auf den Tribünen schaffen; der Aufwand für die Großveranstaltung am Wochenende wird ausgebaut.

Mit dem Liqui Moly Motorrad Grand Prix auf dem Sachsenring wartet am Wochenende das größte Einzelsport-Event Deutschlands auf die Rennsportfans. Die Asse der Motorrad-WM sind insgesamt zum 32. Mal bei der PS-Party zu Gast. Im Vorjahr gab es Rekordbesuch: Mehr als 252.000 Zuschauer pilgerten über die drei Tage an die Piste in Oberlungwitz.

Auch diesmal ist der Vorverkauf laut ADAC zur vollen Zufriedenheit verlaufen, im Hintergrund wird der Service für die Zuschauer an der Rennstrecke weiter ausgebaut. Dabei geht es speziell um den Informationsfluss für die Fans auf den Tribünen. Dafür zuständig ist aktuell die Streckensprecher-Crew mit Urgestein Tommy Deitenbach, Johannes Orasche und Lukas Gajewski, der auch für Sky TV tätig ist.

In den vergangenen Jahren lieferte SPEEDWEEK.com-Mitarbeiter Orasche bereits neben der Moderation vor den Rennen per Funkmikro Stimmen direkt aus der Startaufstellung, die für die Zuschauer auf den Tribünen rund um die Piste über die Lautsprecher zu hören waren. Diesmal soll es auch während der freien Trainings, oder je nach Lage in den Zeittrainings, die eine oder andere Stimme von Protagonisten aus dem Fahrerlager geben.

Orasche und Gajewski werden sich dafür abwechseln, wenn sie selbst nicht im Turm an der Seite von Deitenbach die jeweiligen Rennklassen kommentieren. «Wir wollen den Fans draußen auf den Tribünen bei Bedarf einen zusätzlichen Mehrwert bieten – ein Wochenende kann sich ja oft ziemlich dramatisch entwickeln», sagt Lutz Oeser, Geschäftsführer der Sachsenring Event GmbH. «Den Fans haben wir ja schon in den vergangenen Jahren Stimmen aus der Startaufstellung geboten – jetzt bekommen sie über den Tag noch mehr das Gefühl vom Geschehen vermittelt und fühlen sich mittendrin im Rennzirkus.»

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