Suzuki beim MotoGP-Test: Es wartet viel Arbeit

Von Jordi Gutiérrez
Erstmals testet Suzuki in Barcelona seinen MotoGP-Prototypen im direkten Vergleich mit den Gegnern. Honda, Yamaha und Ducati liegen aber nicht in Reichweite.

Auf spanischem Boden gab Suzuki 2011 beim Saisonfinale in Valencia seine Abschiedsvorstellung in der MotoGP-WM, auf spanischem Boden kehrte nun erstmals wieder eine Maschine der Japaner in der Kreis der Königsklasse zurück. Beim Testtag am heutigen Montag in Barcelona ging Suzuki mit seinem 1000-ccm-Viertakt-Reihenvierzylinder-Bike erstmals in Europa auf Probefahrt.

Suzuki-Testpilot Nobuatsu Aoki nahm die Testarbeit kurz nach 10.00 Uhr auf; der Japaner drehte zwei Runs zu je drei Runden für die Basis-Abstimmung. Aoki fuhr die Maschine auch schon bei den bisherigen Testfahrten in Japan. Bis um 11.30 Uhr wurde in der Suzuki-Box das zweite Motorrad für Randy de Puniet vorbereitet, aber es kam zu Startschwierigkeiten.

Der Franzose ging schliesslich nach einem Umbau mit dem Bike erstmals auf den Circuit de Catalunya, mit dem Aoki zuvor gefahren war. De Puniet konnte um 11.44 Uhr rausfahren. Bis um 12.30 Uhr drehte der MotoGP-Routinier 15 Runden, mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:44,295 min belegte er Rang 10 unter den 18 Teilnehmern. Mit Ausnahme von Aleix Espargaró liess de Puniet zumindest alle Claiming-Rule-Fahrer hinter sich. Der Rückstand auf die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Bestzeit von Nicky Hayden (Ducati) betrug von 2,029 sec.

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