Aleix Espargaró (Yamaha): «Werden in Le Mans leiden»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró weiß, dass die Strecke von Le Mans die Nachteile der Open-Yamaha deutlich machen wird. Sein Teamkollege Colin Edwards stand in Le Mans bereits mehrfach auf dem Podest.

Forward-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró liegt nach den ersten vier Saisonrennen mit 30 Punkten auf Rang 7 des Gesamtklassements. Sein bisher bestes Ergebnis war der vierte Platz in Katar. Doch er weiß, dass der Frankreich-GP ein hartes Stück Arbeit wird.

«Le Mans ist eine gute Strecke für mich. Doch es gibt viele enge Kurven und wir werden unter der Charakteristik der Strecke leiden. Die harten Bremszonen verlangen im Anschluss nämlich nach starker Beschleunigung», ist dem Spanier bewusst.

Le Mans kehrte im Jahr 2000 nach vier Jahren Pause, in denen in Le Castellet gefahren wurde, wieder in den Kalender der MotoGP-WM zurück. Der Circuit Bugatti ist 4,18 km lang, hat vier Links- und neun Rechtskurven. Die längste Gerade misst 674 Meter.

Obwohl Le Mans nicht das beste Pflaster für seine Maschine ist, lässt sich Espargaró nicht von seinem Plan abbringen. «Trotz allem bleibt es unser Ziel, um einen Platz unter den Top-5 zu kämpfen. Ich werde alles tun, um das bestmögliche Resultat zu erreichen», verspricht er.

Colin Edwards stand in Le Mans bereits dort, wo Aleix Espargaró 2014 noch hin will: auf dem Podest. Zuletzt musste der Texaner jedoch um seinen Platz im Forward-Team bangen. Nun scheint klar, dass er die Saison 2014 beenden darf. «Ich mag Le Mans und habe gute Erinnerungen an diesen Grand Prix, denn ich stand dort schon zwei Mal auf dem Podium. Ich hoffe auf ein besseres Wochenende, denn ich brauche ein gutes Resultat. Dafür werde ich in jeder Session mein Bestes geben, um mich ideal auf das Rennen vorzubereiten.»

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