Formel 1: Hamilton ermahnt sich selbst

Motegi-GP, 125 ccm, 1. Training: Starker Cortese

Von Markus Lehner
Terol: Als Einziger eine Zeit unter zwei Minuten

Terol: Als Einziger eine Zeit unter zwei Minuten

Nichts Neues in der 125er-Klasse: Im 1. Training in Motegi dominierten die Spanier, nur der Deutsche Sandro Cortese und der Brite Bradley Smith konnten mithalten.

Nach einer Viertelstunde des bei trockenen Bedingungen abgehaltenen 1. Freien Trainings der 125er-Klasse waren die besten sechs Piloten der Saison 2010 bereits wieder klar an der Spitze: Nicolas Terol führte vor Marc Marquez, Bradley Smith, Pol Espargaró, Sandro Cortese und Efrén Vazquez.

Nach den starken Regenfällen der Vortage bot die in Honda-Besitz stehende Strecke noch wenig Grip. Die Zeiten blieben beinahe bis zum Schluss oberhalb von zwei Minuten. Nur Terol durchbrach in den letzten Minuten mit 1:59,882 min diese Barriere. Zum Vergleich: Mika Kallios Rundenrekord mit der KTM 125 RR von 2006 liegt bei 1:57,666 min.

Jonas Folger stürzte bereits in seiner vierten Runde heftig, blieb aber unverletzt. Der Ongetta-Aprilia-Pilot verbrachte danach fast das gesamte Training an der Box und belegte mit mehr als vier Sekunden Rückstand nur den 24. Rang.

Aragón-Sieger Pol Espargaró stürzte sogar zwei Mal und zog sich beim zweiten Umfaller Prellungen zu. Bradley Smith ratterte nach einem Verbremser am Ende der Zielgeraden quer durchs Kiesbett, blieb aber im Sattel sitzen.

Sandro Cortese, zur Zeit mit 118 Punkten Fünfter im WM-Zwischenklassement, blieb bis zum Schluss der Schnellste der deutschsprachigen 125er-Franktion und wurde guter Dritter hinter Terol und Marquez. «Mir fehlen noch 26 Punkte bis zum viertplatzierten Bradley Smith. Das könnte ich in den fünf ausstehenden Rennen noch schaffen», sagte Cortese. «Vorne ist der Zug abgefahren. Terol, Espargaró und Marquez sind bereits zu weit weg.»

Bisher noch nicht richtig in Schwung kam der Schweizer Randy Krummenacher (Platz 14).

Honda-Pilot Marcel Schrötter (Rang 27), der zum ersten Mal in Motegi fährt, hatte technische Probleme: «Am Schluss hat die Schaltung nicht mehr optimal funktioniert. Die Strecke ist ziemlich schwierig. Aber morgen geht auf jeden Fall mehr.»

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