Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Offiziell: Kawasaki kommt 2025 mit MX2-Werksteam

Von Johannes Orasche
Kawasaki intensiviert seine Anstrengungen in der Motocross-WM

Kawasaki intensiviert seine Anstrengungen in der Motocross-WM

Der japanische Hersteller Kawasaki wird sich in der Motocross-WM wieder breiter aufstellen und arbeitet im Hintergrund an einem Werks-Engagement in der MX2-Klasse, beginnend 2025.

Kawasaki wird seine Anstrengungen in der Motocross-WM intensivieren und ab 2025 auch in der MX2-Klasse ein Werksteam einsetzen. Diese Information geisterte bereits seit einigen Wochen durchs Fahrerlager, am 10. Mai wurde sie von den Japanern bestätigt.

Wie in der MXGP-WM wird sich das Team IceOne um Manager Antti Pyrhönen um den Einsatz kümmern, die Struktur wird entsprechend erweitert. Der Sitz des Teams wird in Lommel in Belgien sein, Kawasaki will den Markt nach geeigneten Fahrern sondieren.

«Nachdem noch keine Entscheidungen bezüglich der Fahrer getroffen worden sind, visiert KRT jene an, die Podiumspotenzial haben, aber auch die Fähigkeit besitzen, in der Vorsaison und in der Testphase gute Rückmeldungen zu liefern», heißt es in der Presseaussendung.

In der MXGP fahren aktuell Romain Febvre (31) und Jeremy Seewer (29) für die Grünen. In der MX2-WM war das F&H-Team in den vergangenen Jahren immer stark, 2019 fuhr Henry Jacoby für das niederländische Team auf Platz 5 der WM-Wertung. Momentan sorgen der Franzose Quentin-Marc Prugnieres bei F&H und der US-Amerikaner Jack Chambers aus dem britischen DRT-Team von Steve Dixon für die besten WM-Ergebnisse. Der Norweger Kevin Horgmo war 2023 noch MX2-Podiumsfahrer; Prugnieres ist in der WM-Tabelle Zwölfter, Chambers liegt auf Rang 14.

Mit Kawasaki ist ab nächstem Jahr bereits der achte Hersteller neben KTM, Husqvarna, GASGAS, Yamaha, Fantic, Honda und Triumph in der MX2-WM engagiert.

Sebastian Tortelli (1996), Mickael Maschio (2002) sowie Christophe Pourcel (2006) sind die letzten Kawasaki-Weltmeister in der kleinen Klasse.

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