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Mitch Evans (HRC): «Verletzung war viel schlimmer»

Von Adam Wheeler
Mitch Evans

Mitch Evans

Honda-Werksfahrer Mitch Evans kehrte im letzten Herbst in seine Heimat Australien zurück, wo sein Handgelenkbruch erneut operiert werden musste. Nach 5 Monaten Verletzungspause trainiert der Australier wieder in Italien.

Der Australier Mitch Evans (22) wechselte im letzten Jahr aus der MX2 in die MXGP an die Seite des späteren Weltmeisters Tim Gajser im HRC Werksteam. beim Saisonauftakt 2020 in Matterley Basin kämpfte er bereits um Podiumsränge, doch schon beim zweiten Rennen in Valkenswaard erlitt er eine Schulterverletzung. Er konnte die Zeit des Corona-Lockdowns nutzen, um sich davon zu erholen und konnte zum Neustart der Saison in Kegums Anfang August wieder antreten. In WM-Runde 12 im Spanien brach sich Evans das Handgelenk und fiel für den Rest der Saison aus.

Evans entschied sich, nach einer ersten Operation in Mailand in sein Heimatland Australien zurückzukehren, um sich während der Wintermonate weiteren Untersuchungen zu unterziehen. Dabei stellte sich heraus, dass die Verletzung schwerwiegender war als ursprünglich angenommen.

«Es war viel schlimmer als das, was ursprünglich diagnostiziert wurde», erklärte Evans. «Die Röntgenbilder und MRTs zeigten nicht das gesamte Ausmaß der Verletzung. Ich musste erneut operiert werden. Eine Stunde sollte die OP dauern, aber erst nach 3 Stunden waren die australischen Chirurgen mit dem Eingriff fertig.»

Evans musste nach seiner Ankunft in Australien erst zwei Wochen in ein Hotel zur Quarantäne einziehen. «Einige Tage vergingen schnell, andere dauerten ewig», erinnert er sich. «Aber danach war es toll, wieder einmal zwei Monate zu Hause sein zu können.»

Nach 5 Monaten Pause ist Evans Anfang März wieder auf die CRF450R zurückgekehrt und trainiert in Italien. Wie schon im letzten Jahr hatte Evans Glück, dass sich der Saisonbeginn verzögert, um wieder rechtzeitig in Form zu kommen.

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