Der deutsche Motocross-MXGP-Fahrer Henry Jacobi zeigte beim zweiten Event in Arco eine starke Leistung und hätte es beinahe zweimal in die Top-10 geschafft.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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JM-Honda-Ass Henry Jacobi hinterlegte im zweiten von drei Motocross-GP-Events im italienischen Arco ein feines Empfehlungsschreiben. Der 24-jährige Thüringer sicherte sich die Ränge 9 und 11 und landete somit in der Tageswertung auf Position 9. Im ersten Rennen fuhr Jacobi nach einem blendenden Start zunächst auf Platz 6 – später auf Platz 8. Diese Platzierung verlor er aber noch in der absoluten Schlussphase an den Dänen Thomas Kjer Olsen mit der Werks-Husqvarna.
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Jacobi, der diese Woche seinen 25er feiert, hätte es beinahe auch im zweiten Rennen in die Top-10 geschafft, auch wenn der Start diesmal nicht derart gelungen war. Zu Mitte des Rennens belegte er Platz 15, verlor diese Position aber durch eine kleinen Fehler wieder an den Kanadier Dylan Wright. Im zweiten Anlauf wetzte er dann erneut am Honda-Kollegen vorbei. Dieser Kampf fand am Ende eines langen Pulks statt, die wie auf einer Perlenkette aufgefädelt um die Positionen 8 bis 16 kämpfte. Später schnappte sich Jacobi auch noch Mathys Boisrame (Kawasaki Factory) und Benoît Paturel (Honda). Durch den Ausfall von Jorge Prado (Red Bull-KTM) wurde es am Ende noch P11 für den Deutschen.
Jacobi war am Mittwoch in Arco di Trento in der Klasse MXGP somit der beste Fahrer eines Nicht-Werksteams. In der WM-Tabelle behält Jacobi seinen 15. Rang. Auf Platz 14 und den belgischen Routinier Jeremy van Horebeek mit der Werks-Beta fehlen ihm vor den letzten drei Veranstaltungen des Jahres 18 Punkte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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