Romain Febvre vor dem Showdown: Die Ruhe in Person
Kawasaki-MXGP-Crosser Romain Febvre zieht sich vor dem entscheidenden Showdown am Mittwoch in Mantua völlig zurück und vermittelt absolute Ruhe, Zuversicht und Konzentration.
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Romain Febvre wird im mit großer Spannung erwarteten Abschluss der Motocross-WM 2021 in der MXGP-Klasse im italienischen Mantua am Mittwoch als der große Gejagte antreten. Der 29-jährige Franzose aus dem Kawasaki-Werksteam hat nur drei Zähler Vorsprung auf Jeffrey Herlings (Red Bull KTM), auf Weltmeister Tim Gajser (HRC) verfügt Febvre über ein Guthaben von 15 Punkten.
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Febvre wirkte schon am Sonntag nach den beiden spannenden und extrem intensiven Rennen auf dem sandigen und schnellen Circuit Tazio Nuvolari ausgeglichen und fokussiert zugleich. Anders als seine Gegner Herlings und das HRC-Team hinter Gajser hielt sich Febvre aus allen Diskussionen, Polemiken und Scharmützeln heraus. Am Dienstag präsentierte Febvre noch eine Huldigung an seine Partnerin Megan, die am selben Tag mit ihm in Italien ihren Geburtstag gefeiert hat. Febvre ist mit Megan in diesem Jahr erstmals Vater einer Tochter geworden. Dies, gemeinsam mit seinen starken Leistungen auf der Werks-Kawa, sorgt dafür, dass der Franzose gefestigt wie selten wirkt.
Jeffrey Herlings gilt zwar immer noch als der beste und schnellste Sandfahrer weltweit, Febvre kann durch sein Gefühl und seine gute Technik jedoch annähernd den Speed des überragenden Niederländers mitgehen.
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In Mantua am Sonntag konnte Febvre den Vorsprung auf Herlings halten, beide teilten sich die Rennsiege und jeweils einen zweiten Rang. Herlings musste dabei aber deutlich mehr Arbeit, Aufwand und Kraft investieren, als der Franzose.
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"Wir haben im Sand gute Starts gezeigt, daher bin auch für den Mittwoch sehr zuversichtlich", sagte Febvre. "Es klingt vielleicht seltsam, aber ich spüre überhaupt keinen Druck. Wir sind nahe dran und der beste Fahrer wird gewinnen – das Spiel ist eröffnet!"
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