Honda-Motocross-Star Tim Gajser spricht über den WM-Auftakt im britischen Matterley Basin und erzählt, warum er nicht ganz zufrieden nach Mantua kommt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In Abwesenheit von Weltmeister Jeffrey Herlings (Red Bull-KTM) und Vize-Champion Romain Febvre, die beide verletzungsbedingt fehlten, gewann HRC-Honda-Ass Tim Gajser am Wochenende im britischen Matterley Basin den ersten Grand Prix in der MXGP-Klasse der Motocross-WM. Gajser heimste den 29. GP-Sieg seiner Karriere mit einem Laufsieg und einem zweiten Rang ein.
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"Es ist großartig, dass ich die Saison mit einer starken Vorstellung beginnen konnte", bekräftigt Gajser. "Ich habe es mir nicht leicht gemacht mit zwei eher schwachen Starts. Aber ich bin mit einigen Überholmanöver auf dem schwierigen Boden dennoch nach vorne gekommen und konnte den ersten Lauf auch gewinnen." Der zweite Durchgang verlief ähnlich. Gajser kämpfte sich von P5 gegen die Yamaha-Asse Maxime Renaux und Jeremy Seewer nach vorne. Nach gut 20 Minuten sah der Slowene nach seinem spektakulären Überholmanöver auf der Außenspur gegen den spanischen Red Bull-GasGas-Star Jorge Prado erneut wie der sichere Sieger aus. Dann wurde Gajser jedoch eine Spurrille in einer Schattenpassage zum Verhängnis.
"Leider habe ich in Lauf 2 in Führung liegend ein paar Runden vor Schluss einen kleinen Fehler gemacht", gesteht der 25-Jährige. "Obwohl ich danach wirklich Druck gemacht habe um wieder an die Spitze zu kommen, bin ich mit weniger als einer Sekunde als Zweiter über die Linie gefahren."
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Gajser sieht aber auch die positive Seite des Auftakt-Wochenendes: "Immerhin habe ich den Grand Prix in der Tageswertung gewonnen und führe in der Weltmeisterschaft. Das war auch das Ziel bevor wir in diesen ersten Rennsonntag gegangen sind."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am kommenden Sonntag steht auf der sandigen Piste von Mantua der zweite Grand Prix auf dem Programm. Mantua sah im November 2021 das bisher wohl spannendste WM-Finale zwischen Gajser, Herlings und Febvre.
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