Der MXGP-Gesamtführende Tim Gajser (Honda) flog am Samstag in Uddevalla heftig von seinem Motorrad, doch dies beeinflusste seine Leistung im Quali-Rennen glücklicherweise nicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei HRC-Honda wurde der Vorfall unter den Tisch gekehrt. Weder in den Stellungnahmen noch in der Pressemeldung war davon ein Wort gefallen. Gemeint ist der Crash von Tim Gajser im MXGP-Zeittraining am Samstagnachmittag im schwedischen Uddevalla.
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Gajser belegte danach nur Rang 7 - war aber im Quali-Rennen am Samstagnachmittag wieder gut disponiert. Der Slowene fuhr kontrolliert hinter seinem Teamkollegen Mitch Evans bis die Distanz absolviert war. Allerdings wirkte der Slowene nicht ganz so geschmeidig und agil wie gewohnt. Eine Attacke gegen Evans hätte sich "TIGA243" aber so oder so wohl erspart. "Es war nicht gerade der einfachste Tag", gesteht Gajser in Anspielung auf die Vorgeschichte des Tages. "Aber der zweite Rang war dann doch eine gute Antwort."
"Ich war Siebter im Zeittraining nach der besten Zeit im freien Training zu Mittag. Das bedeutet dann nicht gerade den besten Startplatz für das Quali-Rennen. Aber ich konnte in den ersten Kurven einige gute Manöver anbringen und war dann Zweiter hinter Mitch."
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Gajser weiter: "Ich konnte Mitch das ganze Rennen über folgen, bin einfach eine gute, sanfte und konstante Pace gefahren. Wir haben das Rennen auf den Rängen 1 und 2 beendet. Gratulation an Mitch, er ist gut gefahren und es ist großartig, ihn dieses Rennen gewinnen zu sehen. Hoffentlich können wir morgen beide Druck machen, um den Sieg fahren und ein Doppel-Podium für Honda holen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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