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Honda-Werksteam: Ist Ruben Fernandez schon bereit?

Von Johannes Orasche
Ruben Fernandez (li.) ist neu im HRC-Werksteam

Ruben Fernandez (li.) ist neu im HRC-Werksteam

Bei Honda spricht Motocross-MXGP-Teammanager Marcus Pereira de Freitas über den neuen spanischen Gajser-Teamkollegen Ruben Fernandez sowie den Supercross-Auftakt in den USA.

Ruben Fernandez wird 2023 erstmals in einem offiziellen Werksteam als Honda-Fahrer im Einsatz sein, noch dazu an der Seite des fünffachen Weltmeisters Tim Gajser. Der Spanier hat einen eindrucksvollen Werdegang hinter sich und im Vorjahr auf der Werks-Honda im Team von Livia Lancelot überzeugt.

«Bis jetzt war es recht einfach für ihn und auch uns», erzählte HRC-Teammanager Marcus Pereira de Freitas. «Ruben ist 2022 im Team 114 Motorsports gefahren und hatte so zu einigen von uns bereits einen guten Draht. Das hat die Umstellung für ihn leicht gemacht. Einige Dinge laufen bei uns nun etwas anders, weil er einige neue Sachen zu tun hat. Aber generell ist es ein sanfter Übergang und er hat sich sehr schnell umgestellt und sehr schnell gelernt. Ruben ist sehr glücklich mit dem Motorrad und wir können es kaum erwarten, bis er allen zeigen kann, was er drauf hat. 2022 war eine gute Erfahrung für ihn. Er hatte zwar ein paar Aufs und Abs, aber es ist gut, dass es so gekommen ist. Ich glaube, er wird deutlich stärker in die neue Saison starten.»

Zur eben begonnenen US-Supercross-Serie sagte Pereira de Freitas: «Natürlich verfolge ich sie. Jeder im Team sieht sich so viel wie möglich davon an – vor allem bei den ersten Rennen. Wir unterstützen unsere HRC-Kollegen gerne. Wir schauen uns gerne an, was die Jungs zeigen und wie das Bike funktioniert, weil wir ja alle Fans des Sports sind. Es war großartig, Jett Lawrence bei den 250ern siegen zu sehen und auch, dass Chase Sexton das Rennen eine Zeit lang angeführt hat. Auch Neuling Colt Nichols hat bei seinem Honda-Debüt einen guten Eindruck hinterlassen. Obwohl Supercross eine völlig andere Disziplin als Motocross ist, ist das für Honda sehr wichtig und wir wollen ihren Einsatz auch immer unterstützen.»


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