KTM-Kosak-Pilot Tom Koch erreichte beim Saisonfinale der MXGP 2023 im britischen Matterley Basin das bisher stärkste Ergebnis seiner Karriere. In zwei starken Rennen fuhr er unter die schnellsten Zehn.
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Tom Koch beendete den letzten GP der Saison 2023 mit einem Karrierehighlight: Der Thüringer absolvierte auf der beliebten Rennstrecke von Matterley Basin sein bisher bestes Wochenende in der Motocross-WM MXGP. Mit den Positionen acht und neun sammelte er 25 Punkte und landete auf einem starken achten Platz in der Tageswertung. Den achten Gesamtrang erreichte Koch zwar schon beim Trentino-GP 2021, damals allerdings mit zwei Punkten weniger. "Es war ein gutes Wochenende für mich", erklärte der 25-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Ich konnte schon am Samstag einen guten Speed zeigen, weil ich mich auf der Strecke echt wohlgefühlt habe. Das gute Gefühl habe ich mit in den Sonntag genommen, denn ich weiß, dass ich sonntags nochmals besser sein kann", erklärte er den erreichten zwölften Platz im Qualifikationsrennen.
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Die gute Ausgangslage nutzte Koch für seine Starts, denn diese waren in beiden Läufen gut und erleichterten die Arbeit immens. Schnell fand er seinen Rhythmus und zog mit den anderen Fahrern mit. "Meine Starts waren solide, was bei dem Fahrerfeld das A und O ist. Nur so kann man mit den Leuten vorn mitfahren und genau das habe ich geschafft. Ich bin im ersten Lauf auf Position 8 ins Ziel gekommen, was schon ein mega Ergebnis ist", erzählte der KTM-Fahrer stolz. "Klar, dass ich daran im zweiten Lauf unbedingt anknüpfen wollte. Ich konnte die Leistung dann auch bestätigen. Mein Start war wieder solide und ich konnte gut mitfahren. Während des ganzen Rennens war ich im Pulk bis zu Platz sechs. Meine Rundenzeiten waren gut und auch die Spitze war nicht weit entfernt. Es hat gut getan, die Saison so abzuschließen." In der Entwertung der Saison landete er mit 187 Zählern auf Rang 18 und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um vier Positionen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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