Der Schweizer MXGP-Fahrer Jeremy Seewer nimmt dieser Tage offiziell die Arbeit für das neue Werks-Projekt von Ducati Corse in der 450er-Motocross-WM auf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jeremy Seewer wird die kommenden beiden Jahre in der MXGP-Klasse der Motocross-WM als Ducati-Werksfahrer an den Start gehen. Nachdem der Vertrag im Kawasaki-Werksteam als Teamkollege von Romain Febvre ausgelaufen ist, startet für den 30-Jährigen in den nächsten Tagen das neue Abenteuer bei den Italienern.
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Der Bülacher zeigte sich am vergangenen Wochenende bereits kurz im offiziellen Ducati-Outfit auf Social Media. Nun steht auch der Zeitplan für den Auftakt der Vorbereitungen fest. Seewer wird diese Woche die Hallen von Ducati Corse in Borgo Panigale besuchen, um Anpassungen vorzunehmen. Das bestätigte Ducati-Mastermind Paolo Ciabatti gegenüber SPEEDWEEK.com: "Ja, Jeremy kommt diese Woche zu uns." Auch die ersten Fahr-Sessions auf der Desmo450 MX stehen diese Woche bei Seewer auf dem Programm. "Jeremy wird in den nächsten Tagen unser Motorrad auf verschiedenen Pisten in Nord- und Mittel-Italien testen", berichtete Ciabatti. Seewers Teamkollege bei Ducati wird der Italiener Mattia Guadagnini sein, der in seiner MXGP-Ära bisher durchwegs vom Verletzungspech verfolgt war. Der Mann aus Bassano del Grappa galt als Teenager als Mega-Talent und will nun wieder in die Spur finden.
Im Hintergrund werden bei Ducati auch weiterhin Antonio "Tony" Cairoli und Alessandro Lupino als Test- und Entwicklungsfahrer tätig sein. Cairoli wurde auch als Botschafter für Ducati engagiert. Cairoli und Lupino traten im Oktober beim Event "TC222 & Friends" auf Sizilien bei einem Strandrennen an, auch Guadagnini und Andrea Adamo (KTM) waren dabei.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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