Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Max Nagl (TM): «MXoN steht nicht zur Disposition»

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl wird das DMSB-Team beim Motocross der Nationen in RedBud vertreten

Max Nagl wird das DMSB-Team beim Motocross der Nationen in RedBud vertreten

Eine zusätzliche medikamentöse Therapie soll die Wiederherstellung der Beweglichkeit des gebrochenen linken Ringfingers beschleunigen. Max Nagl (TM) plant einen Start in Gaildorf. Das MXoN steht für ihn nicht in Frage.

Nach der Verletzung von Max Nagl wurde spekuliert, ob der TM-Werksfahrer zum Motocross der Nationen am 7. Oktober in RedBud fit ist.

SPEEDWEEK.com sprach heute früh mit Max Nagl: Der Oberbayer konsultierte Anfang dieser Woche einen weiteren Arzt um eine weitere Meinung einzuholen. Jetzt soll das Problem der Beweglichkeit des Fingers medikamentös angegangen werden. «Bis zum Ende der Woche sollte sich eine deutliche Besserung einstellen», erklärte Max Nagl.

Das Problem in Bulgarien war einerseits die Beweglichkeit des Fingers, andererseits der Trainingsrückstand, denn Nagl konnte seit seinem Crash in Möggers Anfang Juli nicht auf dem Bike trainieren. «Ich wusste, dass Bulgarien ein großes Risiko war, denn einerseits war der Finger steif und dazu ich hatte nicht auf dem Motorrad trainiert. Trotzdem wollte ich es zumindest probieren, denn in der WM zählt jeder Punkt.»

Der Plan ist jetzt, am 9. September in Gaildorf zum 6. Lauf der ADAC MX Masters anzutreten. «Die Nations stehen nicht zur Disposition», betonte Deutschlands Nr.1 in der MXGP-Weltmeisterschaft. Danach finden die beiden letzten WM-Runden in Assen/Niederlande (16. September) und Imola/Italien am 30. September statt, bevor das DMSB-Team in RedBud in der Besetzung Ken Roczen (MXGP), Max Nagl (OPEN) und Henry Jacobi (MX2) auf amerikanischen Boden gemeinsam um die Chamberlain-Trophy des Motocross der Nationen fährt.

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