Teurer Stinkefinger
Kyle Busch hat sich zuweilen nicht ganz im Griff
25 000 Dollar wird [*Person Kyle Busch*] an die NASCAR abliefern müssen, zudem steht er für die kommenden Rennen unter besonderer Beobachtung. Grund: Am Rennsonntag in Texas wurde dem Joe-Gibbs-Piloten eine Strafe wegen zu schnellen Fahrens in der Boxengasse aufgebrummt. Eine Cockpit-Kamera deckte auf, dass Kyle Busch daraufhin den NASCAR-Offiziellen mit erhobenem Mittelfinger «gegrüsst» hatte. Keine Strafe erhielt Busch übrigens für seine Flüche und Beleidigungen, welche er am Samstag nach dem Ende des Nationwide-Rennens durch den Teamfunk gesendet hatte, nachdem ihm Carl Edwards seiner Meinung nach mittels Frühstart beim letzten Restart den Sieg gestohlen hatte.
Kyle Busch gab sich in einer offiziellen Stellungnahme einsichtig. «Ich akzeptiere die Strafe. Mein Verhalten in Texas war unangemessen. Es ist ja bekannt, dass ich mit meinen Emotionen nicht zurückstecke. Manchmal ermöglicht mir dies, das gewisse Etwas zu finden, um ein Rennen zu gewinnen. Manchmal gehe ich damit auch etwas zu weit, wie dies letzten Sonntag der Fall war. Ich möchte mich bei der NASCAR, den Fans und dem Team Joe Gibbs Racing entschuldigen. All diese Leute dürfen zurecht etwas anders von mir erwarten und ich werde mir künftig Mühe geben, sie nicht zu enttäuschen.»