Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Imola, 2. Training: Rea nach Crash auf Platz 1

Von Kay Hettich
Trotz Ausrutscher fuhr Jonathan Rea die Bestzeit

Trotz Ausrutscher fuhr Jonathan Rea die Bestzeit

Das Wetter bleibt beim Meeting in Imola auch im zweiten Training ein unberechenbarer Faktor. Jonathan Rea war Schnellster, Steigerung von Max Biaggi.

Zum zweiten Freien Training waren die Streckenbedingungen noch immer noch nicht optimal, hatte es doch während der Trainings der beiden Cup-Klassen kurze Schauer gegeben. Trotzdem näherten sich die Rundenzeiten der Superbike-WM im zweiten Freien Training schnell der 1.50er-Marke. Dass die Piloten aber auf einem schmalen Grat wandelten, zeigten die frühen Stürze von [*Person Lorenzo Lanzi*] (I/Ducati) und [*Person Roger Lee Hayden*] (USA/Kawasaki). Auch Jonathan Rea (GB/Honda) stieg bei Trainingshalbzeit unsanft von seinem Motorrad ab.

Nach 25 der 45-minütigen Session Minuten lag [*Person Jakub Smrz*] (CZ/Aprilia) in 1.49,459 min. vorn und auch Carlos Checa, Michel Fabrizio, [*Person Noriyuki Haga*] (J/Ducati), Lorenzo Lanzi und Jonathan Rea waren mittlerweile unzer 1.50er Zeiten gefahren. Mit elf gezeiteten Runden mühte sich [*Person Max Neukirchner*] (D/Honda) auf Position 17 ab.

Gegen Ende der Session war die Ideallinie wieder vollständig trocken und die Piloten gingen umso beherzter ans Gas und fuhren in Regionen wie am Freitag, als die Bedingungen ideal waren. Doch fünf Minuten vor Schluss, Rea hatte sich gerade auf Platz 1 nach vorne gefahren, fielen wieder die ersten Tropfen aus dem bewölkten Himmel über Imola. Die Rundenzeiten wurden immer langsamer und letztendlich steuerte die slickbereiften Bikes geschlossen wieder die Boxengasse an.

Zweitschnellster wurde Carlos Checa, der damit einmal mehr seine Ambitionen auf zwei Top-Ergebnisse am Sonntag unterstrich. Michel Fabrizio mit der Werks-Ducati wurde Dritter vor dem WM-Zweiten Leon Haslam (GB/Suzuki).

WM-Leader [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia), mit 17 Runden fleissigster Teilnehmer im zweiten Training, steigerte sich auf die sechste Position. Wie Biaggi fuhr auch Max Neukirchner 17 Runden, kam aber nicht über die 16. Position hinaus.

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