Tom Sykes lobt BMW: «Obwohl alle zuhause festsaßen»

Von Tim Althof
Tom Sykes am Lausitzring bei Klettwitz

Tom Sykes am Lausitzring bei Klettwitz

Das BMW-Werksteam testete vergangene Woche mit Tom Sykes und Eugene Laverty auf dem Lausitzring. Beide Superbike-WM-Piloten nutzten die Zeit auf der Strecke, um sich für den Restart der Saison vorzubereiten.

Seit dem ersten Rennwochenende der Superbike-WM auf dem spektakulären Kurs auf Phillip Island Ende Februar und Anfang März drehte sich beim BMW-Werksteam kein Rad mehr. Weil die Corona-Schutzmaßnahmen in großen Teilen Europas schrittweise wieder etwas gelockert wurden und der Termin für das nächste Rennen steht, bereiteten sich die beiden Piloten Tom Sykes und Eugene Laverty am Lausitzring auf die restliche Saison vor.

Obwohl die Corona-Pandemie unter anderem den gesamten Motorsport lahmgelegt hatte, arbeitete das Team von Shaun Muir in der Zwischenzeit an einigen Neuerungen und Lösungen, um die BMW S 1000 RR zu verbessern. Die Mannschaft aus dem kleinen Ort Guisborough, nördlich von der britischen Stadt Leeds, brachte den Werksfahrern ein ordentliches Arbeitspaket mit nach Brandenburg.

«Nach der langen Zeit, die ich in dieser schwierigen Zeit nicht auf dem Motorrad sitzen konnte, war es einfach wunderbar, an den Lausitzring zu kommen und wieder mit dem BMW Motorrad WorldSBK Team zu testen», berichtete Tom Sykes, Superbike-Weltmeister von 2013. «Obwohl alle zuhause festsaßen, wurde sehr viel Arbeit geleistet. Es gab viele Weiterentwicklungen, und deshalb war dieser Test sehr wichtig. Wir haben sehr viele Daten und Informationen gesammelt. Es war gut, und es ist ein großartiges Gefühl, wieder auf der BMW S 1000 RR zu sitzen. Nun freuen wir uns alle darauf, bald wieder Rennen fahren zu können.»

Sykes, der beim Auftakt in Australien die Pole-Position sicherte, aber in den Rennen mit dem hohen Reifenverschleiß an seiner BMW zu kämpfen hatte, hatte sichtlich Spaß beim Test auf der 4,265 km langen Rennstrecke. Teamkollege Eugene Laverty befindet sich noch in einem Lernprozess mit seinem neuen Bike, denn der Nordire startete 2019 noch auf einer Ducati Panigale V4R in der Superbike-WM.

«Der Test am Lausitzring war fantastisch. Es war großartig, wieder mit meiner BMW S 1000 RR zu fahren, nachdem wir wegen der Pandemie fast vier Monate lang pausieren mussten. Aber ich lerne das Bike immer noch kennen. Dies war erst die vierte Strecke, auf der ich damit gefahren bin», betonte Laverty anschließend. «Deshalb hat der Test auf dem Lausitzring sehr geholfen. Wir haben davon bei sonnigen Bedingungen sehr profitiert. Jetzt sind wir bereit, wieder Rennen zu fahren, und wir werden uns stärker zurückmelden als je zuvor.»

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Australien

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Melbourne, ein nahezu historischer Ausfall und ein starker Yuki Tsunoda.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr.. 29.03., 07:15, Motorvision TV
    On Tour
  • Fr.. 29.03., 09:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Fr.. 29.03., 09:15, DMAX
    Richard Hammond's Car Workshop
  • Fr.. 29.03., 10:15, Hamburg 1
    car port
  • Fr.. 29.03., 12:00, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr.. 29.03., 12:05, SPORT1+
    Motorsport: Monster Jam
  • Fr.. 29.03., 12:15, Motorvision TV
    Perfect Ride
  • Fr.. 29.03., 12:30, Eurosport 2
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Fr.. 29.03., 14:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Fr.. 29.03., 14:35, Motorvision TV
    Extreme E: Electric Odyssey
» zum TV-Programm
5