Am ersten Trainingstag der Superbike-WM 2020 in Jerez fehlte WM-Leader Alex Lowes der Schwung. Der Kawasaki-Werkspilot beendete die beiden freien Trainings am Freitag nur als Zehnter.
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Das Superbike-Meeting in Jerez ist für Alex Lowes eine Premiere: Zum ersten Mal in seiner Karriere reiste der Kawasaki-Pilot als WM-Leader zu einem Meeting der seriennahen Weltmeisterschaft. "Das Zeit nach Phillip Island war deshalb nicht anders – ich wäre nur noch lieber als sonst sofort danach wieder Rennen gefahren", versichert Lowes SPEEDWEEK.com. "Wir hatten in Australien ein super Wochenende, ich lerne die Kawasaki aber immer noch kennen. Deshalb war der heutige Tage enorm wichtig für mich, weil es bei den Wintertests in Jerez viel kühler war. WM-Leader zu sein ist nett, nützt mir nach einem Rennen aber nicht viel."
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Anders als in Australien schaffte es der 29-Jährige am ersten Trainingstag auf dem Circuito de Jerez aber nicht in die Top-5. Als Neunter im ersten Training und 13. in der zweiten Session reihte er sich auf Platz 10 der kombinierten Zeitenliste ein. "Die Pace war nicht schlecht und ich habe erst gegen Ende meine schnellsten Runden gefahren. Das war ziemlich gut und ich muss nur das Front-Setup des Bikes in der Bremsphase verbessern. Wenn wir das für morgen verbessern können, stehen wir nicht so schlecht da", meinte der Engländer. "Das zweite Training am Nachmittag war besser als die erste. Wegen der Bedingungen ist sie auch wichtiger, weil die Rennen auch unter den heißeren Bedingungen stattfinden. Ich fühlte mich dabei recht gut auf der Ninja." Lowes legte es nicht auf eine schnelle Runde an und beschäftigte sich auf die Renndistanz. "Die Reifen werden bei Hitze wird die größte Herausforderung sein. Deshalb habe ich am Nachmittag nur einen Satz Reifen verwendet und versucht, das Bike darauf abzustimmen", erklärte Lowes. "Wir haben ein paar kleine Änderungen vorgenommen und sind bis zum Ende der Sitzung gefahren."
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