Wegen lahmem BMW-Motor: Im Positionskampf chancenlos

Von Peter Fuchs
Sykes vor Laverty, Gerloff, Davies und Bautista

Sykes vor Laverty, Gerloff, Davies und Bautista

Seit 2019 die neue BMW S1000RR auf den Markt kam, bemängelt Werksfahrer Tom Sykes die mangelnde Leistung. Obwohl am Superbike einiges gemacht wurde, ist der Rückstand auf die Konkurrenz nach wie vor groß.

«Leider haben wir nach wie vor Defizite in der Motorleistung», räumte BMW Motorsport Direktor Marc Bongers nach den Rängen 8 und 10 von Tom Sykes und Eugene Laverty im ersten Rennen in Portimao ein. «Deshalb ist es schwierig, im Rennen an den anderen Fahrern vorbeizukommen. Wir hätten definitiv Chancen, aber wir verlieren pro Runde ein paar Zehntelsekunden rein durch den Motor, das macht uns im Positionskampf nahezu chancenlos. Das Fazit zum ersten Renntag: Es war auf jeden Fall eine riesige Verbesserung zu Jerez, aber wir müssen weiter hart arbeiten, um unter diesen Bedingungen den Anschluss an die Spitze zu finden. Wir werden die Daten analysieren, hoffentlich können wir am Sonntag einen besseren Start hinlegen. Wenn beide Fahrer von den Top-10 in die Top-8 rutschen könnten, wäre ich für dieses Wochenende zufrieden.»

Teamchef Shaun Muir ergänzte: «Das Rennen verlief insgesamt zufriedenstellend, aber gleichzeitig ist da ein gewisses Maß an Enttäuschung, denn wir wissen, was uns fehlt. Und sobald wir das haben, nämlich ein paar PS mehr, können wir regelmäßige Podiumsplätze ins Visier nehmen. Das hält uns im Moment auf. Beide Fahrer haben solide Resultate geholt, aber gleichzeitig denkt man, was hätte sein können. Das fasst das Rennen für beide Fahrer zusammen. Sie haben fehlerfreie Rennen abgeliefert. Tom fuhr in der Gruppe, die um den dritten Platz auf dem Podium gekämpft hat. Die Ergebnisse zeigen nicht die harte Arbeit, die nötig ist, um sie zu holen, und leider haben wir diesen Podiumsplatz knapp verpasst. Wir brauchen ein paar PS mehr, um in der Spitzengruppe mitzumischen und um das Überholen zu erleichtern.»

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