MotoGP: Rückkehr von Alex Marquez ungewiss

Xavi Fores versichert: «Ich fürchte mich nicht davor»

Von Ivo Schützbach
Xavi Fores

Xavi Fores

2018 beendete Xavi Fores die Superbike-WM als bester Privatier auf der Barni-Ducati als Siebter. Nach seiner missglückten Saison mit Puccetti Kawasaki sucht er für 2021 nach neuen Möglichkeiten.

Von 2016 bis 2018 wurde Xavi Fores in der Superbe-WM Neunter, Siebter und Siebter. In diesen drei Jahren fuhr der Spanier für Barni Ducati, die beste Saison erlebte er im letzten gemeinsamen Jahr, als er fünfmal aufs Podium stürmte.

Trotzdem musste er anschließend dem aufstrebenden Michael Rinaldi weichen. Fores legte ein Übergangsjahr mit Honda in der Britischen Superbike-Meisterschaft ein und kehrte 2020 mit Puccetti Kawasaki in die Weltmeisterschaft zurück.

Puccetti war im Jahr davor bestes Privatteam und eroberte mit Toprak Razgatlioglu 13 Podestplätze, darunter zwei Siege.

Diese Saison gab es im Team von Manuel Puccetti aus Budgetgründen kaum Entwicklungen an der ZX-10RR, auch Testfahrten waren rar gesät. Zusammengenommen führte das dazu, dass Fores in den ersten 21 von 24 Rennen nur zweimal als Achter in die Top-10 fuhr und in der Gesamtwertung beklagenswerter 15. ist.

Für 2021 muss sich der 35-Jährige neu orientieren, seinen Platz bei Puccetti übernimmt Supersport-Vizeweltmeister Lucas Mahias.

«Orelac Kawasaki ist eine ernsthafte Option für mich», berichtete Fores SPEEDWEEK.com. «Ich muss berücksichtigen, welches Paket sie haben werden und wie das Testprogramm aussehen wird. Ich möchte eine gute Chance, in der Vergangenheit konnte ich aufs Podium fahren. Das Orelac-Team verfügt über viel Potenzial, sie können stark sein. Es gibt Gespräche mit Kawasaki, dass sie das gleiche Material wie das Werksteam erhalten.»

«Es wäre schön, wenn ich für 2021 mehrere Möglichkeiten hätte», unterstrich der Spanier. «Auch wenn sie nicht aus der Superbike-WM sind. Ich fürchte mich nicht davor, in die BSB zurückzukehren oder Endurance zu fahren. Im SBK-Fahrerlager rede ich auch mit Barni Ducati, wegen Covid-19 sind die kleineren Teams im Moment aber in einer schwierigen Situation. Viele haben Sponsoren verloren und müssen erst schauen, wie sie die laufende Saison zu Ende bringen. Dann müssen sie das Budget für nächstes Jahr sichern und erst dann können sie sich Gedanken über den Fahrer machen. Sicher ist: Wenn ich kein konkurrenzfähiges Motorrad bekomme, dann bleibe ich nicht in der Superbike-WM. Obwohl es mir in diesem Fahrerlager sehr gut gefällt.»

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