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Was Valentin Debise überzeugte, mit ZXMoto Supersport-WM zu fahren
Kohta Nozane war in den vergangenen Tagen ein gefragter Mann. Beim MotoGP-Test in Katar beeindruckte der Japaner Yamaha-Werksfahrer Maverick Vinales. Ab heute wird der Superbike-Rookie in Misano die R1 testen.
Auf Kohta Nozane ruhen die Hoffnungen von Yamaha, zehn Jahre nach Noriyuki Haga wieder einen starken Japaner in der Superbike-WM zu etablieren. Der 25-Jährige gewann im vergangenen Jahr die japanische Superbike-Serie JSB1000 mit sieben Siegen aus acht Rennen überlegen. Im Team GRT Yamaha debütiert Nozane in der Superbike-WM 2021.
Sein Debüt mit der Yamaha R1 im WM-Trimm und mit Pirelli-Reifen gab Nozane im November 2020 in Jerez. Auf dem Weg zum Misano-Test am Montag und Dienstag dieser Woche er einen Zwischenstopp im Scheichtum Katar, wo der erste MotoGP-Test des Jahres stattfand. Dort pilotierte er im Testteam die Yamaha M1.
Auf der Strecke war der Japaner in bester Gesellschaft: Neben dem MotoGP-Weltmeister Joan Mir (Suzuki) und Pol Espargaro (Repsol Honda) waren auch die Yamaha-Stars Valentino Rossi, Maverick Viñales und Fabio Quartararo auf der Piste. Nozane hinterließ Eindruck.
"Nozane verbesserte sich von Tag zu Tag, was wichtig ist, da er ein junger Fahrer ist", lobte Vinales. "Ich habe mit ihm gesprochen, weil sich alle Yamaha-Fahrer darüber austauschen, was sie getestet haben und was sie fühlen."
Ob der MotoGP-Abstecher für Nozane eine gute Vorbereitung auf den Superbike-Test war, bezweifelt der Spanier dagegen.
"Die M1 unterscheidet sich doch sehr von der R1", grübelte Vinales. "Er hat auf der MotoGP-Yamaha gute Arbeit geleistet. Wenn er auf sein Superbike zurückkehrt, wird es sicher ein bisschen anders sein."
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