Pechvogel Eugene Laverty: Sein BMW-Team fehlt

Von Ivo Schützbach
Eugene Laverty

Eugene Laverty

Das Team RC Squadra Corse BMW steht für die Superbike-WM-Testfahrten in Barcelona zwar in der Nennliste, wird aber nicht dabei sein. Eugene Lavertys Debüt auf der M1000RR verzögert sich bis Mitte April.

BMW leistet sich in der Superbike-WM 2021 neben dem Werksteam mit Partner Shaun Muir Racing (Tom Sykes, Michael van der Mark) die beiden Satelliten-Teams Bonovo MGM mit Jonas Folger und RC Squadra Corse mit Eugene Laverty.

Am Montag und Dienstag testen viele Teams der beiden Supersport-Klassen auf dem Circuit de Catalunya, am Mittwoch und Donnerstag ist die Rennstrecke nahe Barcelona den Superbike-Piloten vorbehalten. Dann werden erstmals beinahe alle diesjährigen Superbike-Piloten aufeinandertreffen. Lediglich die beiden Kawasaki-Fahrer Loris Cresson (Pedercini) und Lucas Mahias (Puccetti) fehlen, weil ihre 2021er-ZX-10RR noch nicht fertig sind. MIE Honda wird nur mit Tati Mercado antreten, der zweite Platz ist bislang nicht besetzt. Der letztjährige Pilot Takumi Takahashi wird in der Britischen Meisterschaft für Honda UK starten.

Und wie nun bekannt wurde, wird auch Eugene Laverty fehlen. Seit Freitag hoffte der Nordire verzweifelt auf positive Nachrichten seines Teams RC Squadra Corse aus Italien, sehnsüchtig wartet er auf seine Premiere auf der neuen M1000RR. Der 13-fache Laufsieger wird zwar am Dienstagmorgen nach Barcelona fliegen, geht aber davon aus, dass er nicht fährt. Auch Teamchef Roberto Colombo wird anreisen, aber nur wegen Gesprächen mit Promoter Dorna.

«In der Tat sind unsere italienischen Freunde in Barcelona nicht am Start», bestätigte ein BMW-Sprecher gegenüber SPEEDWEEK.com. «Sie starten mit dem ersten Test in der Woche darauf in Aragon am 12./13. April. Am 4./5. Mai haben wir dann einen gemeinsamen Aragon-Test mit allen drei Teams.»

Hinter dem Team RC Squadra Corse steht die Infrastruktur von Andrea Quadranti, der in der Supersport-WM das Team von MV Agusta stellt. Finanziert wird die Truppe von Roberto Colombo, dem Chef der Firma Global Service Solutions.

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