Im zweiten Lauf der Superbike-WM 2022 in Barcelona bedankte sich Michael Rinaldi für seine Vertragsverlängerung im Aruba.it Ducati-Werksteam. Als Zweiter half er seinem Teamkollegen Álvaro Bautista im Titelkampf.
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Für solche Ergebnisse schenkte Ducati Michael Rinaldi das Vertrauen für die Superbike-WM 2023: Als Zweiter im zweiten Superbike-Lauf nahm er Toprak Razgatlioglu (3.) und Jonathan Rea (4.) wichtige Punkte weg, die neben den drei Siegen von Álvaro Bautista einen vergrößerten Vorsprung ermöglichten. 62 Punkte sind maximal an einem Rennwochenende zu gewinnen, der Spanier führt nach Barcelona mit 59 Punkten vor dem Titelverteidiger und sogar 67 Punkte vor dem Rekordweltmeister.
Rinaldi fuhr insgesamt ein starkes Meeting. Als Zehnter der Startaufstellung erreichte er im ersten Rennen und im Superpole-Race die Plätze 4 und 5. Aus der zweiten Startreihe war dann der Sprung aufs Podium möglich.
"Zusammen mit Magny-Cours war Barcelona mein bestes Wochenende in diesem Jahr", betonte der Italiener im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "In der Superpole am Samstag konnte ich nur eine Runde fahren und startete als Zehnter. Von relativ weit hinten ist es schwierig, ein gutes Ergebnis einzufahren. Deshalb war für das Superpole-Race der Plan, keine dummen Sachen zu machen, um für den zweiten Lauf einen Startplatz in den ersten beiden Reihe zu erreichen. Das hat mit Platz 5 funktioniert."
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Der zweite Platz wurde Rinaldi nicht geschenkt. Rundenlang musste er sich gegen Razgatlioglu, Rea und auch den starken Privatier Axel Bassani verteidigen.
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"Ich lag zu Beginn an zweiter Stelle, geriet dann aber in heftige Positionskämpfe mit anderen Piloten. Das hat zwar Spaß gemacht, gleichzeitig musste man aber auch seine Reifen für die letzten Runden schonen. Am Ende ging es so aus, wie geplant, nur Toprak habe ich in den letzten Runden nicht mehr so schnell erwartet. Deshalb musste ich weiter pushen", erklärte Rinaldi. "Mit dem Ergebnis bin ich glücklich, weil wir den ersten Doppelsieg in dieser Saison für unser Team einfahren konnte. Álvaro hat den Titel im Visier und ich konnte mein bisher bestes Saisonergebnis bestätigen – ich kann mich also nicht beschweren."
Die ansteigende Formkurve des Ducati-Piloten macht sich auch in der Gesamtwertung positiv bemerkbar. In Magny-Cours, als er im zweiten Rennen ebenfalls Zweiter wurde, verbesserte er sich um eine Position auf den vierten WM-Rang und in Barcelona baute er seinen Vorsprung auf Yamaha-Pilot Andrea Locatelli auf beruhigende 28 Punkte aus,
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