Ducati-Pilot Michael Rinaldi bestätigt beim Meeting der Superbike-WM 2023 auf der Insel Lombok im FP2 seine aufstrebende Form, mithalten können nur Bautista und Razgatlioglu. Aegerter und Öttl nicht in den Top-10.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach Sessions der Supersport-WM und der nationalen 250er-Serie bot der Mandalika Street Circuit im zweiten Training der Superbike-Kategorie den bisher besten Grip. Dennoch begann Weltmeister Álvaro Bautista das Training mit einem frühen Sturz auf seiner vierten fliegenden Runde nach nur acht Minuten.
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Zuvor hatte der Ducati-Star eine 1:33,812 min gefahren, womit sich der Spanier auf Platz 3 einreihte. Die Zeitenliste führte in der Anfangsphase Jonathan Rea (Kawasaki) in 1:33,370 min an. Auf Platz 2 Michael Rinaldi (Ducati), der im FP1 die schnellste Zeit fuhr. Erwartungsgemäß verbesserten die meisten Piloten bereits in den ersten Minuten ihre Zeit vom Vormittag. Ausnahme nach 14 Minuten lediglich Xavi Vierge (Honda) sowie Garrett Gerloff (BMW) und Tom Sykes (Kawasaki), die zu diesem Zeitpunkt noch keine fliegende Runde beendet hatten.
Die Führung der Zeitenliste übernahm dann Rinaldi mit einer 1:33,180 min. Damit war der Italiener zwar 1,5 sec schneller als im FP1, von den Rekorden war aber auch das noch weit entfernt. Den Pole-Rekord hält Razgatlioglu (Yamaha) seit 2022 mit 1:31,371 min, die schnellste Rennrunde fuhr ebenfalls der Türke, diese Zeit steht bei 1:32,163 min.
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Bei Halbzeit der 45-minütigen Session kehrte Bautista auf die Strecke zurück. Dass er den Sturz locker weggesteckt hat, bewies der Dreifach-Sieger von Phillip Island mit einer neuen Bestzeit in 1:33,131 min. Als Vierter überraschte Remy Gardner (+0,243 sec/Yamaha), noch vor Toprak Razgatlioglu (Yamaha) auf Platz 5. Dominique Aegerter folgte mit 0,7 sec Rückstand auf der siebten Position. Als bester BMW-Pilot reihte sich Scott Redding auf Platz 10 ein. Mit 1,8 sec Rückstand war Philipp Öttl (Ducati) zunächst 13.
Unerwartete Probleme hatten die Honda-Piloten. Iker Lecuona, der im FP1 keine Runde fuhr, war nach 30 Minuten auf Platz 17 und sein Teamkollege Xavi Vierge auf Platz 18 hatte seine Zeit vom FP1 noch nicht verbessert. Zehn Minuten vor dem Ende verbesserte sich Vierge in 1:33,793 min endlich und als vorläufig Achter auch deutlich. Fünf Minuten vor dem Ende unternahm Rinaldi einen Angriff auf die Bestzeit, aber der Werkspilot lief auf Axel Bassani (Motocorsa Ducati) auf. Zwei Minuten vor dem glänzte dann Razgatlioglu in 1:32,625 min die Führung, doch nur Augenblicke später überquerte Bautista in 1:32,499 min noch einmal schneller die Linie. Den Schlusspunkt setzte aber doch Rinaldi in 1:32,468 min.
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Bei Kawasaki ist man nicht angesichts Platz 4 von Jonathan Rea nachdenklich, sondern wegen 0,735 sec Rückstand des Rekordweltmeisters! Nur 0,010 sec langsamer als Rea überraschte BMW-Pilot Michael van der Mark auf seiner letzten Runde mit Platz 5. Bester Rookie wurde Remy Gardner (GRT Yamaha) auf Platz 6. Dominique Aegerter büßte im zweiten Training 1,4 sec auf die Tagesbestzeit ein und beendet den ersten Trainingstag als 13., Philipp Öttl (Go Eleven Ducati) sogar nur auf Platz 16.
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