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Manager von Danilo Petrucci weiß: Kaum Alternativen

Von Ivo Schützbach
Danilo Petrucci fühlt sich im Barni-Team sehr wohl

Danilo Petrucci fühlt sich im Barni-Team sehr wohl

«Ohne seinen Unfall hätte er in diesem Jahr an jedem Rennwochenende ums Podium kämpfen können», sagt Danilo Petruccis Manager Alberto Vergani. «Priorität hat für uns, mit dem Barni-Team weiterzumachen.»

Was Danilo Petrucci bei der Superbike-WM in Misano Mitte Juni leistete, zeigte einmal mehr, aus welch hartem Holz er geschnitzt ist. Acht Wochen nach seinem Horrorcrash beim Motocross am 12. April wagte der 33-Jährige das Comeback, die Folgen seines komplizierten Kieferbruchs sowie des gebrochenen Schulterblatts und Schlüsselbeins rechts spürt er noch immer. Trotzdem brauste er an der Adria auf die Plätze 9, 9 und 6 und war damit im zweiten Hauptrennen sogar bester Privatier.

Petrucci wechselte 2023 in die Superbike-WM, fährt seither für das Team Barni Ducati und schaffte es in 45 Rennen viermal aufs Podium. «Ohne seinen Unfall hätte er in diesem Jahr an jedem Rennwochenende ums Podium kämpfen können, wage ich zu behaupten», sagte sein Manager Alberto Vergani beim Treffen mit SPEEDWEEK.com. «Priorität hat für uns, mit Barni weiterzumachen. Das Team ist fantastisch, das Bike ist sehr konkurrenzfähig. Das ist wie das Werksmotorrad und das Team arbeitet sehr gut. Ich weiß, dass Barni gerne mit ihm weitermachen würde.»

Vergani betont, wie wohl sich Danilo im Team fühlt, Petrucci hat auch kaum Alternativen zu Barni. Die Werksteams von Bimota by Kawasaki, BMW, Honda und Yamaha sind besetzt, bei Ducati deutet alles darauf hin, dass es mit Weltmeister Alvaro Bautista und Nicolo Bulega weitergeht. Und ein Wechsel zu einem der anderen drei Ducati-Kundenteams würde ihm keinen Fortschritt bringen.


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