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Uhr tickt für Yamaha und Rea: Showdown Donington?

Von Kay Hettich
Jonathan Rea wird sich bald entscheiden – und auch Yamaha

Jonathan Rea wird sich bald entscheiden – und auch Yamaha

Ob die Zusammenarbeit von Yamaha und Jonathan Rea nach der Superbike-WM 2025 fortgesetzt wird, wird sich in den nächsten Wochen entscheiden. Dem Heimrennen von Team und Fahrer in Donington kommt eine große Bedeutung zu.

Nach seinem schweren Sturz beim Phillip-Island-Test verpasste Jonathan die ersten drei Saisonmeetings. Bei seiner Rückkehr in Cremona war der Nordire nach angeschlagen, erst in Most fuhr der 38-Jährige im ersten Lauf als Zehnter seine ersten WM-Punkte ein. Sein bestes Finish war Platz 7 im Superpole-Race in Misano, aber die erste Hälfte der Superbike-WM 2025 beendete Rea mit einem Sturz im zweiten Lauf.

«Körperlich ist Johnny in guter Verfassung, natürlich fehlen ihm im Vergleich zu den anderen Top-Fahrern viele Rennkilometer», kommentierte Yamaha-Teamchef Paul Denning. «Sein großartiges Superpole-Race fand leider keine Fortsetzung, als er zu Beginn der 10. Runde in Kurve 1 die Kontrolle über das Vorderrad verlor. Das ist wirklich schade, denn ein weiteres volles Rennen hätte ihm geholfen, wieder zu seinem normalen Niveau zurückzufinden.»

Mit nur 16 Punkten dümpelt Rea auf WM-Rang 18 herum – in keiner anderen Superbike-Saison war der sechsfache Weltmeister so erfolglos.

Rea versicherte im Gespräch mit SPEEDWEEK.com-Chefredakteur Ivo Schützbach, dass er seine einzigartige Karriere fortsetzen möchte. «Ich möchte ein siegfähiges Bike», betonte der Familienvater. Seitens Yamaha besteht nach Misano der Wille, in Donington Park die Wende zu schaffen. Es ist das Heimrennen von Rea, aber auch von Crescent Racing, das seit 2016 den Werksauftritt von Yamaha organisiert.

«Wir sahen deutliche Anzeichen für sein rohes Talent und seinen klaren Ehrgeiz», betonte Denning. «Wir freuen uns schon darauf, bei seinem Heimrennen in Donington beides voll auszuschöpfen.»

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