Nicolo Bulega erlebte bei der Superbike-WM im Balaton Park einen ernüchternden Start ins Wochenende: Die Abstimmung seiner Ducati passt noch nicht zum Layout, das Gefühl beim Bremsen fehlt.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Während WM-Leader Toprak Razgatlioglu einen vielversprechenden Start ins Ungarn-Wochenende erlebte, konnte sich Nicolo Bulega nicht besonders stark in Szene setzen. Der Italiener landete mit 1,040 Sekunden Rückstand auf der achten Position. "Das ist nicht unsere Position. Es gibt noch viel Luft nach oben", hielt Bulega beim Treffen mit SPEEDWEEK.com in Ungarn fest. Mut macht die Freitags-Bestzeit von Ducati-Markenkollege Sam Lowes, der eindrucksvoll aufzeigte, dass die Panigale V4R auch in Ungarn das beste Motorrad im Feld ist.
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"Unser Potenzial gibt mehr her, denn Sam war wirklich stark heute. Wir müssen herausfinden, wie wir unser Potenzial auf dieser Strecke freischalten können. Der Kurs ist anders als andere Strecken", kommentierte Bulega. Mit seinem Basis-Setup kam der ehemalige WM-Leader am Freitag nicht zurecht. Anpassungen sind nötig. "Wir haben eine gute Basis-Abstimmung, die hier auf dieser Strecke aber nicht so gut funktioniert. Wir müssen einige Einstellungen am Motorrad ändern", so Bulega. Der WM-Zweite kann noch nicht so fahren, wie er möchte. "Ich bin nur ein Passagier auf dem Motorrad", grübelte Bulega und gesteht: "Ich hatte stark zu kämpfen heute, mein Gefühl war vor allem beim Bremsen nicht gut. Und wenn man auf diesem Kurs beim Bremsen kein gutes Gefühl hat, dann hat man ein Problem. Es gibt hier viele Bremszonen." "Ich hoffe, dass wir uns morgen diesbezüglich steigern können. Dann verbessert sich hoffentlich auch der Rest", zeigte sich Bulega zuversichtlich. Dass der Balaton Park Circuit nicht die Stärken der Startnummer 11 unterstreicht, war bereits vor dem Wochenende klar. Bulega bevorzugt flüssige Kurse. Andererseits war er auch auf dem winkligen Layout in Cremona schnell und gewann beim Heimspiel im Mai alle drei Rennen.
"Normalerweise bevorzuge ich schnelle Kurven, wie auf Phillip Island oder in Assen. Dort gibt es große, schnelle Kurven. Hier ist das nicht so. Doch auch Cremona ist so und dort gewann ich drei Rennen. Es war das beste Wochenende des Jahres. Auf dem Papier ist es keine Strecke, auf der ich besonders stark sein kann. Das gilt aber auch für Cremona. In diesem Jahr ist es merkwürdig", staunte Bulega, der mit vier Punkten Rückstand auf Razgatlioglu in das Samstags-Rennen geht.
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