Superbike-WM: Ducati rätselt über BMW

Pechvogel Iker Lecuona (Honda) erfolgreich operiert

Von Stephan Moosbrugger
Iker Lecuona

Iker Lecuona

Bei einem Massencrash in Lauf 1 des Superbike-Meetings in Ungarn brach sich Honda-Werksfahrer Iker Lecuona beide Knochen in seinem linken Unterarm. Am 28. Juli wurde der Spanier in Valencia operiert.

Ein Fahrfehler von Andrea Iannone war der Auslöser für einen Massencrash im ersten Superbike-Rennen auf dem Balaton Park Circuit am vergangenen Wochenende. Zu dem folgenschweren Zwischenfall, in den insgesamt sieben Fahrer verwickelt waren, kam es in der ersten Runde in der zweiten Kurve. Das Rennen wurde daraufhin abgebrochen und neu gestartet.

Garrett Gerloff (Kawasaki), Remy Gardner (Yamaha) und Iker Lecuona (Honda) trugen Verletzungen davon und wurden für das restliche Wochenende für rennuntauglich erklärt.

Lecuona erlitt am linken Unterarm eine distale Radius- und Ulnafraktur – sprich, er brach sich Speiche und Elle und wird somit eine längere Pause einlegen müssen. Am 28. Juli wurde der Spanier in Valencia erfolgreich operiert. «Der Eingriff, der am Montag von Dr. Eduardo Sánchez Alepuz im IMED-Krankenhaus in Valencia durchgeführt wurde, verlief erfolgreich und brachte die gewünschte Stabilisierung», hieß es in einem Statement des Honda-Werksteams. «Lecuona verbrachte die Nacht in der Klinik und wurde heute Morgen wieder entlassen. Seine nächste medizinische Untersuchung ist für Montag, den 4. August, geplant. HRC wird zu gegebener Zeit weitere Informationen über Lecuonas Genesung bekannt geben.»

Fix ist, dass Iker Lecuona beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka am 3. August fehlen wird. Dort wird für ihn Teamkollege Xavi Vierge einspringen und gemeinsam mit MotoGP-Ass Johann Zarco und Takumi Takahashi das Honda-Werksteam bilden.

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