Jonathan Rea: Superbike-Karriere endete im OP-Saal
Jonathan Rea ließ sich am Donnerstag am rechten Knie operieren
In seinen letzten zwei Superbike-Saisons handelte sich Jonathan Rea mehr schwere Verletzungen ein, als zuvor seit Beginn seiner Karriere in der seriennahen Weltmeisterschaft im Jahr 2008. Und ausgerechnet sein letztes Wochenende als aktiver Rennfahrer endete mit einer weiteren Verletzung: Statt einer würdigen Abschiedsgala auf der Strecke bekam der Yamaha-Pilot nach seinem Sturz im Superpole-Race einen Verband am rechten Knie und verfolgte den zweiten Lauf als Zuschauer mit verschrammtem Gesicht – ein trauriges Ende einer beispielslosen Karriere.
Sechs WM-Titel in Folge (2015 bis 2020, alle mit Kawasaki), 119 Siege (15 mit Honda, 104 mit Kawasaki) und 264 Podestplätze werden den 38-Jährigen für viele Jahre – vielleicht sogar für ewig – eine Spitzenposition in der Statistik garantieren.
Nach seiner Rückkehr in Nordirland folgte für Rea das Unausweichliche: Eine Operation im Belfaster Kingsbridge Private Hospital, um das geschädigte Gelenk zu reparieren. «Der Eingriff war erfolgreich», meldete sich der Superbike-Rentner aus dem Krankenhaus. «Vielen Dank an Dr. Pooler Archbald und sein Team, dass sie sich so gut um mich gekümmert haben.»








