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Honda-Ass Nicky Hayden (6.): «Es gibt keine Ausreden»

Von Kay Hettich
Nicky Hayden fordert von Honda mehr Anstrengungen bei der Verbesserung der CBR1000RR

Nicky Hayden fordert von Honda mehr Anstrengungen bei der Verbesserung der CBR1000RR

Platz 5 im ersten Donington-Rennen am Samstag bezeichnete Nicky Hayden als Desaster – obwohl er im zweiten Lauf sogar nur Sechster wurde, findet der Honda-Pilot versöhnlichere Worte.

Noch am Freitag sah es so aus, als wird das Meeting in Donington Park für Honda ein Reinfall. Doch insbesondere Nicky Hayden arbeitete emsig an Verbesserungen und erreichte in der Superpole immerhin den siebten Startplatz. Von dort gelangen ihm die Plätze 5 und 6. Nicht gerade ein Highlight, aber auch keine Katastrophe.

«Mit einem sechsten Rang kann ich natürlich nicht zufrieden sein – es gibt aber keine Ausreden», stellt der 34-jährige Hayden fest. «Das Team hat toll gearbeitet und hat das Bike auf den härteren Vorderreifen abgestimmt, womit ich eine bessere Stabilität beim Anbremsen der Bergabkurven hatte. Ich fuhr auch im zweiten Rennen meine schnellste Runde an diesem Wochenende. Meine Pace war um einiges schneller als gestern – aber wir waren nicht schnell genug.»

Woran lag es genau? «Ab Rennmitte kam ein technisches Problem dazu, das die Performance negativ beeinflusst hat», hält sich der Honda-Pilot bedeckt. «Richtungswechsel fielen mir schwer, vor allem wenn das Bike leicht wurde. In der Foggy-Schikane hatte ich ein paar heikle Momente. Wirklich schade, denn eine zeitlang dachte ich, ich könnte zu Davies aufholen und um Platz 3 kämpfen. Danke ans Team, das Bike war wirklich besser. Jetzt müssen wir aber irgendwas finden, um es noch besser zu machen.»

Immerhin: In der Gesamtwertung liegt Hayden auf Rang 6 (136 P.) nur noch fünf Punkte hinter seinem Teamkollegen Michael van der Mark, der seit Aragón in der Krise steckt.

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