Auch beim Meeting in Donington Park fuhr Anthony West für Pedercini Kawasaki und überzeugte mit starken Ergebnissen. Doch möglicherweise war das sein letzter Auftritt in der Superbike-WM.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 10 am Samstag, ein zwölfter Rang am Rennsonntag – Anthony West ist für das Team Pedercini ein Glücksgriff. Nach nur zwei Meetings ist der Australier mit 28 WM-Punkten (WM-Rang 17) zweitbester Kawasaki-Kundenpilot.
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Und das Rennwochenende in Donington hätte noch besser ausfallen können. Im ersten Lauf wurde West von Aprilia-Pilot Alex de Angelis von der Piste gedrängt und verlor einige Positionen. "Leider ist er dabei gestürzt, ich selbst musste über die Wiese ausweichen", schildert der 34-Jährige. "Zum Glück konnte ich das Rennen fortsetzen und zurück in die Top-10 fahren." Dass es im zweiten Rennen nicht für ein besseres Ergebnis als Platz 12 gereicht hat, liegt laut West vor allem an seiner mangelnden Erfahrung mit der Ninja ZX-10R. "Wir konnten bis zum Schluss keine optimale Abstimmung für diese Piste finden", grübelt West. "Aber je mehr Kilometer ich mit der Kawasaki fahre, umso besser verstehe ich sie. Ich bräuchte generell noch einige Kilometer im Sattel, um meinen Fahrstil auf das Superbike umzustellen. Im Moment fahre ich das Motorrad noch mehr wie ein Supersport-Bike."
Dennoch war West im Ziel erneut bester Kawasaki-Kundenpilot – Go Eleven-Ass Roman Ramos hielt West bis zum Zielstrich erfolgreich in Schach.
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Doch ob und wie es mit West in der Superbike-WM weitergehen wird, ist ungewiss. Teamchef Lucio Pedercini sucht nach Lösungen, um mit dem Australier weiterzumachen, doch der seit Aragón verletzte Sylvain Barrier hat ebenso einen gültigen Vertrag wie Bezahlfahrer Saeed Al Sulaiti aus Katar.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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