VFT Racing: In Misano mit Baiocco, Scassa oder Menghi

Von Kay Hettich
Luca Scassa kam bei den letzten beiden Runden in Sepang und Donington bei VFR zum Einsatz

Luca Scassa kam bei den letzten beiden Runden in Sepang und Donington bei VFR zum Einsatz

Nach sechs Jahren Supersport-WM wollte Fabio Menghi 2016 seine Rookie-Saison in der Superbike-WM bestreiten. Nach seinem Beckenbruch beim Phillip-Island-Test fuhr er bisher aber nicht einen Rennkilometer.

Fabio Menghi kann man wohl bereits jetzt als Pechvogel der Saison 2016 bezeichnen. Der 30-Jährige kaufte von Althea Racing eine letztjährige Ducati Panigale R und stieg mit seinem Team VFT Racing in die Superbike-WM auf. Weiter als ein paar Testkilometer in Vallelunga und auf Phillip Island kam er aber nicht, denn bei einem Sturz in Australien brach er sich das Becken und lädierte sich die Schulter. Die ersten sieben Saisonmeetings hat er bereits verpasst.

Auch ob Menghi in einer Woche bei seinem Heimrennen in Misano erstmals ein Superbike-Rennen bestreiten kann, ist noch keineswegs sichert. «Ein Bruch wie meiner braucht normalerweise sechs Monate zum Heilen», sagt der Italiener. «Ich werde in der nächsten Woche entscheiden, ob ich am Wochenende fahre oder nicht. Mir fehlt es noch immer an Muskelmasse im Bein, wo sie mich operiert haben. Natürlich hast du im Hinterkopf immer Zweifel, dass du dir selbst in einem neuen Sturz noch mehr Schaden zufügen könntest.»

Für VFT Racing ist Misao ein echtes Heimspiel: Der Misano Word Circuit Marco Simoncelli ist nur 15 Minuten vom Teamstandort entfernt. «Es würde viele Leute geben, die herkommen und mich zu Hause fahren sehen könnten – was für mich eine zusätzliche Motivation wäre», gesteht Menghi.

Sollte sich Menghi gegen ein Comeback entscheiden, sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder Matteo Baiocco auf der VFT Ducati. Die Vereinbarung mit Ducati-Testfahrer Luca Scassa galt nur fur Sepang und Donington. «Ich bewundere beide sehr. Beide verdienen es, in der Weltmeisterschaft zu sein», sagt Pechvogel Menghi.

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