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Osterpokal Güstrow: Tobias Busch auf dem Podium

Von Manuel Wüst
Tobias Busch (vorne) gab nur zwei Punkte ab

Tobias Busch (vorne) gab nur zwei Punkte ab

2017 wurde der Osterpokal in Güstrow nach vier Läufen wegen Regens abgebrochen, 2018 wegen Schneefalls erst gar nicht gestartet. 2019 herrschten beim Speedway-Klassiker perfekte Bedingungen.

Der Osterpokal 2019 geht nach Finnland: Timo Lahti, der im Spätjahr 2018 beim Speedwayrennen in Cloppenburg siegte, hat in Güstrow gewonnen. Der 26-Jährige, der bereits Anfang April in Wittstock eine starke Leistung bot, gab im Rennverlauf nur einen Punkt gegen den Dänen Rasmus Jensen ab, der kurzfristig als Ersatz für Viktor Trofimov ins Feld kam, und gewann nach 2014 erneut den Osterpokal.

Jensen beendete das Rennen als Drittplatzierter und war neben Lahti der Einzige, der Tobias Busch einen Punkt abnehmen konnte. Busch durfte sich als bester Deutscher als Zweiter feiern lassen. «Ich bin super happy mit meinem Saisonstart. Das ist aber noch lange kein Grund, voreilige Höhenflüge zu kriegen. Die Saison fängt erst an und ich muss genauso weitermachen», so der 30-Jährige gegenüber SPEEDWEEK.com. «Seit zwei Jahren mit Höhen und Tiefen habe ich endlich wieder Spaß am Fahren und es genossen, mal wieder auf dem Treppchen zu stehen.»

Kevin Wölbert verpasste nach einem letzten Platz im ersten Lauf, als der Start fragwürdig ablief, das Podium und musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Die sonst in Güstrow auftrumpfenden Robert Lambert und Kai Huckenbeck beendeten das Rennen auf den Rängen 7 und 8.

Ergebnisse Speedway-Osterpokal Güstrow/D:

1. Timo Lahti (FIN), 14 Punkte
2. Tobias Busch (D), 13
3. Rasmus Jensen (DK), 12
4. Kevin Wölbert (D), 11
5. Dimitri Bergé (F), 11
6. Kacper Gomolski (PL), 9
7. Kai Huckenbeck (D), 9
8. Robert Lambert (GB), 7
9. Alexander Woentin (S), 7
10. David Bellego (F), 6
11. Michael Härtel (D), 5
12. Mads Hansen (DK), 5
13. Roman Lachbaum (RUS), 4
14. Steven Mauer (D), 2
15. Leon Arnheim (D), 2
16. Lukas Baumann (D), 2
17. Zdenek Holub (CZ), 1

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