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Max Dilger: «Mitas-Reifen auf glatten Bahnen besser»

Von Rudi Hagen
Max Dilger im heißen Kampf mit Stephan Katt beim Paar Cup in Cloppenburg

Max Dilger im heißen Kampf mit Stephan Katt beim Paar Cup in Cloppenburg

Mit den DMV Black Forest Eagles Berghaupten fuhr Max Dilger im Paar Cup in Cloppenburg auf Platz 5. Im Team Cup wurden die Schwarzwälder um Teammanager Sönke Petersen Letzte.

Max Dilger war am Wochenende in Cloppenburg gleich zweimal für die Black Forest Eagles aus Berghaupten im Einsatz, am Samstag beim Speedway Paar Cup und am Sonntag beim Team Cup. Das Team aus dem Schwarzwald mit Dilger und den beiden Spiller-Brüdern Daniel und Ethan wurde im Paar Cup Fünfte bei sieben Teams und am Sonntag hinter dem Sieger, den MSC Cloppenburg Fighters, den Güstrow Torros und dem Emsland Speedwayteam Dohren, nur Vierte.

Für Dilger lief es im Paar Cup mit vier Laufsiegen und insgesamt 21 Punkten in sechs Läufen besser als am Sonntag, wo er in vier Läufen nur auf sieben Zähler kam. «Daniel hat am Samstag Pech mit einem Motorschaden gehabt», so Dilger später, «im Team Cup hat er dann einen Motor von seinem Bruder eingebaut, da lief es dann besser.»

Max Dilger kam im Paar Cup deutlich besser mit der Bahn in der Speedway-Arena Cloppenburg zurecht. Vielleicht lag es auch an den Mitas-Reifen, die in diesem Wettbewerb eingesetzt werden dürfen, im Gegensatz zum Team Cup, wo die australischen JTR Einheitsreifen sind.

Dilger: «Der JTR ist auf glatten Bahnen extrem schlecht, dafür ist der Mitas hier viel besser zu fahren, das liegt eben an den unterschiedlichen Gummimischungen. Dieses Problem haben natürlich alle Fahrer. Aber auf tiefen Bahnen funktioniert der JTR sehr gut und ist auch langlebiger als die Mitas. Generell macht die Reifenlimitierung im Team Cup schon Sinn, denn damit werden die Kosten der Fahrer etwas gesenkt und die Voraussetzungen sind dann für alle gleich.»

Die Bahn im kleinen Cloppenburger Oval war am Sonntag um einiges schwieriger zu fahren. So einige Piloten hatten hier ihre Mühe mit dem immer glatter werdenden Untergrund. Vor allem im Rahmenprogramm rutschte der ein oder andere Nachwuchspilot - männlich und weiblich – mehr oder minder heftig aus. Kein Wunder bei der Vielzahl der Rennen, die hier an beiden Tagen gefahren wurden.

«Das stimmt, am Samstagabend war die Bahn besser als am Sonntag», resümierte Dilger, «beim Team Cup war sie zwar sehr glatt und ausgefahren, aber immer noch in gutem Zustand. Die Bahn ist sehr sicher, da keine Stücke herausbrechen, denn dann wird es gefährlich.»

Am Wochenende ist der Sulzer in Neuenknick im Einsatz, am Samstag wird getestet und am Ostersonntag geht es im Lindenauer Hexenkessel beim 6er-Speedway rund. Beim «Master of Speedway», am 4. Mai in Moorwinkelsdamm, ist der Schwarzwälder ebenfalls am Start.

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